Ennepetal. Einen skurrilen Einsatz hatte die Feuerwehr Ennepetal in einem Parkhaus in Milspe. Dort war ein „nicht-heimischer“ Molch gesichtet worden.

Eine Anruferin hatte am Freitag um 13.44 Uhr gemeldet, dass sie in einem Parkhaus an der Südstraße einen nicht-heimischen Molch entdeckt habe. Die Einsatzkraft vor Ort stellte schnell fest, dass dieses Tier tatsächlich nicht in die Tiefgarage gehörte, sondern eher in ein Kinderzimmer. Es handelte sich nämlich um ein Spielzeug aus Kunststoff. Die Anruferin hatte das Tier offensichtlich für echt gehalten und sich nicht getraut, ihm näher zu kommen.

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Ernster war der Einsatz an der Milsper Straße, zu dem die Feuerwehr Ennepetal am Sonntagmorgen um 1.46 Uhr gerufen wurde. Dort hatte in einer Wohnung ein Rauchmelder ausgelöst. Die Einsatzkräfte bauten einen Löschangriff auf und brachten die Drehleiter in Stellung. Es stellte sich heraus, dass angebranntes Essen den Rauchmelder ausgelöst hatte. Die Wehrleute entrauchten die Wohnung und übergaben sie anschließend an den Mieter.

Abgesehen vom Einfangen eines Spielzeugtiers und dem Einsatz aufgrund des Verkehrsunfalls auf der Rüggeberger Straße (wir berichteten), hatte die Wehr am Freitag noch einiges zu tun.

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Am Freitagvormittag um 9.10 Uhr ging es für die Wehr zu einer Ölspur auf der Willringhauser Straße, die sich von der L 699 bis zum Ortseingang Rüggeberg zog. Die vier Einsatzkräfte stellten Warnschilder auf und beauftragten ein Fachunternehmen mit der Beseitigung der Verunreinigung. Um 12.04 Uhr rückten vier Wehrleute zum Mehrgenerationenhaus an der Gasstraße aus, eine medizinische Erstversorgung zu übernehmen. Um 14.12 Uhr und um 15.18 Uhr wurde die Feuerwehr jeweils vom Rettungsdienst angefordert, um beim Patiententransport zu unterstützen.