Schwelm/Gevelsberg/Ennepetal. So lief die Kommunalwahl in Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal. Alle Infos im Newsblog.

  • Wer liegt vorne? Wer holt die meisten Stimmen? In unserem Newsblog halten wir Sie rund um die Kommunalwahl in Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal auf dem Laufenden.
  • Hier gibt es die Meldungen aus ganz NRW
  • >>>Aller Ergebnisse und Zahlen für Schwelm finden Sie hier, Zahlen aus Gevelsberg finden Sie hier und die Ergebnisse aus Ennepetal im Überblick sehen Sie hier.>>>

An diesem Sonntag ist es soweit: Die Bürger in Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal wählen jeweils einen neuen Bürgermeister, den Stadtrat, Kreistag und den Landrat. Außerdem wird über die Zusammensetzung des Integrationsrates abgestimmt.

Bei der Kommunalwahl in Schwelm sind die Zentralisierung der Verwaltung mit dem umstrittenen Rathaus-Neubau auf der ehemaligen Brauereibrache und der Bau eines Kulturzentrums an der Römerstraße wichtige Themen. In Gevelsberg gibt es eine Reihe von Themen, die den Bürgern unter den Nägeln brennen. Dies ist insbesondere die Entwicklung der Innenstadt im Zuge des Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzeptes „Gevelsberg 2030“. Diskussionspunkt in Ennepetal die Innenstadtentwicklung.

>>>Kommunalwahl in Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal – Aktuelles im Newsblog<<<

Update, 0.29 Uhr: Nach dem turbulenten Wahlabend sind noch einige Fragen offen. Beispielsweise, wie in den letzten noch nicht ausgezählten Stimmbezirken in Schwelm gewählt wurde und warum dort keine Ergebnisse für die Wählergemeinschaft SWG/BfS und für die neue Wählergruppe AfS vorliegen. Zu klären ist auch, was an den Manipulationsvorwürfen dran ist und wer hinter der Hacker-Attacke auf den Wahl-Server steckt.

Da keine Antworten darauf mehr zu erwarten sind, beenden wir nun den Live-Ticker. Wir hoffen, es war informativ und würden uns freuen, Sie demnächst wieder hier auf unserem Portal begrüßen zu dürfen. Auf unserer Webseite finden Sie in den kommenden Tagen weitere Berichte und Analysen zur Kommunalwahl 2020.

Update, 23.40 Uhr: Claus Jacobi (SPD) bleibt weiter Bürgermeister von Gevelsberg. Er holt 87,11 Prozent der gültigen Stimmen. Sein Herausforderer Felix Keßler kommt auf 12,88 Prozent Stimmenanteil.

Bei der Ratswahl in Gevelsberg sieht das vorläufige Endergebnis wie folgt aus: Die SPD kommt auf 62,93 Prozent, die CDU auf 14,67 Prozent und Bündnis 90/Die Grünen auf 12,55 Prozent. Die Linke holt 2,46 Prozent und die FDP 2,42 Prozent. Erstmals angetreten ist die AfD, auf die 4,97 Prozent der Stimmen entfielen.

Update, 23.20 Uhr: In Schwelm sind immer noch nicht alle Wahlbezirke ausgezählt. Offen ist, wann dies geschieht. Stand jetzt sieht es so aus: Bei der Bürgermeisterwahl liegt nach 19 von 20 Wahlbezirken Stephan Langhard (Kandidat der SPD) mit 41,90 Prozent deutlich vorne. Dahinter folgt Philipp Beckmann (FDP) mit 30,30 Prozent vor Jürgen Lenz (CDU) mit 27,80 Prozent. Es läuft damit sehr wahrscheinlich auf eine Stichwahl zwischen Langhard und Beckmann hinaus.

Das Ergebnis bei der Ratswahl in Schwelm sieht nach 18 von 20 Wahlbezirken wie folgt aus. Die SPD kommt auf 29,65 Prozent, die CDU auf 26,92 Prozent und Bündnis 90/Die Grünen auf 15,83 Prozent. Dahinter folgen die FDP mit 13,62 Prozent, die Linke mit 4,46 Prozent und die neue Wählergruppe mit 4,27 Prozent. Die Wählergemeinschaft SWG/BfS und die neue Wählergruppe AfS werden in den Ergebnislisten, die die Stadt am späten Abend veröffentlicht hat, nicht gesondert aufgeführt, sondern sind gemeinsam unter Sonstiges mit 5,24 Prozent summiert. Warum dies geschah, war am Wahlabend nicht mehr zu klären.

Update, 22.27 Uhr: Aus Ennepetal kommt die erste Entscheidung an diesem Abend. Amtsinhaberin Imke Heymann hat das Rennen bei der Bürgermeisterwahl gemacht. Laut vorläufigem Endergebnis holte sie 70,29 Prozent aller abgegebenen Stimmen. Es folgen Sotirios Kostas mit 18,24 Prozent und Conny Born-Maijer mit 11,47 Prozent.

Bei der Ratswahl in Ennepetal sieht die Stimmenverteilung wie folgt aus: Die SPD kommt auf 31,49 Prozent, die CDU auf 29,53 Prozent und Bündnis 90/Die Grünen auf 18,70 Prozent. Es folgen die FDP mit 9,04 Prozent, die Freien Wähler mit 6,48 Prozent und die Partei Die Linke mit 4,75 Prozent.


Update, 22.16 Uhr: Der Ennepe-Ruhr-Kreis hat soeben eine offizielle Pressemitteilung zu der Wahlpanne veröffentlicht. Hier der Wortlaut:

„Technische Probleme im Rechenzentrum der Stadt Hagen, das auch die Wahl im Ennepe-Ruhr-Kreis betreut, machen es der Kreisverwaltung sowie allen Stadtverwaltungen im Kreis derzeit unmöglich, die Wahlergebnisse wie geplant zu präsentieren. Das Rechenzentrum hat inzwischen entschieden, die Online-Abrufbarkeit der Resultate einzustellen. Damit haben Interessierte keine Möglichkeit, Zwischenergebnisse über den „Votemanager“ abzurufen. Als Alternative liefert die Kreisverwaltung die Zwischen- und Endstände der Landrats- und Kreistagswahl in technisch vereinfachter Form auf ihrer Internetseite. Die entsprechenden Links sind direkt auf der Startseite unter www.en-kreis.de zu finden.„Nach einer Umstellung im Hagener Rechenzentrum können wir den „Votemanager“ behördenintern nutzen und haben jetzt wieder Zugriff auf die Zahlen. Diese werden regelmäßig aktualisiert“, so Pressesprecher Ingo Niemann. Wie alle Beteiligten hatte er sich den Wahlabend, das Eingeben der Stimmen und die Präsentation der Ergebnisse ganz anders vorgestellt.“


Update, 21.45 Uhr: Der von Hackern attackierte Wahlserver, über den die Kommunalwahl im Ennepe-Ruhr-Kreis und in der Stadt Hagen laufen, ist für die externe Nutzung abgeschaltet. Die öffentliche Präsentation der Ergebnisse auf den Homepages von Kreis und den Kreisstädten ist damit nicht mehr möglich. Intern funktioniert er aber noch, sprich: die Wahlergebnisse aus den Kommunen werden wieder über den Wahlserver eingegeben und ausgewertet. Die Städte und der Kreis sind dabei, die restlichen Stimmbezirke auszuzählen.

Aus dem Rathaus-Umfeld in Ennepetal ist zu hören, dass laut Zwischenstand bei der Bürgermeisterwahl Amtsinhaberin Imke Heymann aktuell bei 70 Prozent liegen soll. Aus Gevelsberg heißt es, Bürgermeister Claus Jacobi liege bei um die 80 Prozent. Offizielle Zahlen gibt es noch nicht.

Update, 21.30 Uhr: Landratswahl: Amtsinhaber Olaf Schade (SPD) liegt nach 197 von 245 Stimmbezirken mit 60,48 Prozent der abgegebenen Stimmen klar vor Oliver Flüshöh (CDU). Der Herausforderer kommt auf 39,52 Prozent.

Update, 21.06 Uhr: Aktueller Stand bei der Bürgermeisterwahl: Während sich in Ennepetal und Gevelsberg deutliche Mehrheiten für die Amtsinhaber Imke Heymann und Claus Jacobi abzeichnen, läuft es in Schwelm wie erwartet auf eine Stichwahl hinaus. Nach 7 von 20 Wahlbezirken liegt Stephan Langhard (Kandidat der SPD) mit 43,66 Prozent vorne. Dahinter folgen Jürgen Lenz (CDU) mit 28,32 Prozent und Philipp Beckmann (FDP) mit 28,02 Prozent. Es bleibt spannend.

Update, 20.42: Die Wahlpanne ist Folge einer Hacker-Attacke. Christoph Gerbersmann, Kämmerer der Stadt Hagen, die mit dem gleichen Programm wie der Ennepe-Ruhr-Kreis arbeitet und genauso betroffen ist, hat offiziell bestätigt, dass der Wahl-Server massiv mit externen Zugriffen aus dem Ausland bombardiert worden ist. Das sei kein Zufall, vielmehr handele es sich um eine gezielte Attacke, von der nicht nur Hagen betroffen sie, so Gerbersmann. Mit Hochdruck wird an einer Lösung gearbeitet. Nach Informationen unserer Zeitung handelt es sich vorwiegend um Attacken aus Westeuropa.

Update, 20.40 Uhr: Aktueller Trend bei der Kreistagswahl: Nach 69 von 245 Stimmbezirken im EN-Kreis sieht das Ergebnis wie folgt aus: SPD 32,1 Prozent, CDU 29,6 Prozent, B’90/Die Grünen 18,7 Prozent, Die Linke 4,0 Prozent, FDP 5,2 Prozent, AfD 5,8 Prozent, FW-EN 2,4 Prozent, Piraten 1,8 Prozent, Bürgerforum Witten 0,4 Prozent.

Update, 20.38 Uhr: Aktueller Trend bei Landratswahl: Nach 103 von 245 Stimmbezirken liegt Amtsinhaber Olaf Schade mit 59,4 Prozent vor Herausforderer Oliver Flüshöh (CDU), der auf 40 Prozent der Stimmen kommt.

Update, 20.32 Uhr: Die technische Störung scheint heute nicht mehr rechtzeitig zu beheben zu sein. Nun wird der Stecker gezogen. Der Kreis teilte gerade mit, dass der Dienstleister das Programm Votemanager, das für die Erfassung und Darstellung der Wahlergebnisse eingesetzt wurde, abgeschaltet wird. „Wir werden jetzt das Verfahren ändern“, teilte Kreis-Sprecher Ingo Niemann soeben mit. Die Schnellmeldungen aus den Wahlbezirken sollen gleich telefonisch durchgegeben werden.

Update, 20.13 Uhr: Die Technik hakt noch immer und führt dazu, dass die Städte ihre Ergebnisse nicht ins Datensystem einpflegen können. Bei der Bürgermeisterwahl in Schwelm liegen aktuell gerade einmal 2 von 20 Wahlbezirks-Ergebnisse vor. Zuwenig, um einen ersten Trend zu erkennen.

Update, 19.41 Uhr: Zu früh gefreut. Die Wahlergebnis-Darstellung auf den Internetseiten des Kreises und der Städte bricht immer wieder zusammen und gleicht einem Lotteriespiel. Man muss sein Glück immer wieder neu versuchen und nur manchmal klappt es.

Update, 19.30 Uhr: Die technische Panne scheint behoben. Zumindest sind jetzt die Auszählungsergebnisse zu sehen. Aktuell läuft die Auszählung der Landratswahl. Nach 31 von 245 Stimmbezirken liegt Amtsinhaber Olaf Schade (SPD) mit 63,40 Prozent vor dem Herausforderer Oliver Flüshöh (CDU), der auf 36,60 Prozent kommt.


Update, 19.19 Uhr: Die Präsentation der Wahlergebenisse auf der Homepage des Kreises und der Städte läuft nach wie vor nicht. Grund ist eine technische Panne beim Dienstleister in Hagen, an die alle gekoppelt sind. Das Problem dabei: Die Wahlergebnisse können nicht nur nicht präsentiert werden. Sie können von den Städten auch nicht in das System eingepflegt werden, wie zu hören ist. Es wird mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet, während die Auszählung der Wahlkreise (Landratswahl) unverändert läuft.

Update, 19.04 Uhr: In Ennepetal sind insgesamt 4801 Briefwahlunterlagen eingegangen. 5200 wurden beantragt. Die Auszählung in den Wahlbezirken läuft auf Hochtouren

Update, 18.41 Uhr: In Schwelm war an fast allen Wahllokalen Security im Einsatz. Einzig bei Erfurt hatte man darauf verzichtet, da dort die Zahl der Wahlberechtigten recht überschaubar ist. Grund für den Einsatz des Sicherheitspersonals waren die Coronaschutzbedingungen. „Mir ist von keinem Maskenverweigerer berichtet worden“, sagt Ralf Schweinsberg. Die hätten die Wahlvorstände aber auch nicht abweisen dürfen. Das vom Land vorgegebene Prozedere war eindeutig: Im Wahllokal hätte nur ein Wahlberechtigter sich aufhalten dürfen – unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes hätte die Person dann ihre Stimme ohne Maske abgeben dürfen. Dieses Vorgehen kam in Schwelm aber nicht zum Einsatz, sagt Schweinsberg. Neben Desinfektionsmitteln habe es in jedem Wahllokal einige Masken gegeben, die an Vergessliche hätten weitergereicht werden können.

Die Security musste jedoch an den Wahllokalen Bücherei und Engelbertschule aus anderen Gründen tätig werden. „Dort waren Menschen, die noch vor den Wahllokalen andere Menschen ansprachen und versuchten, deren Stimmabgabe zu beeinflussen“, drückt sich Schweinsberg ganz vorsichtig aus. Nach einer Ansprache durch die Security habe dies aufgehört. Wie von anderer Seite zu hören war, seien Wähler mit Migrationshintergrund dort angesprochen worden.

Update, 18.35 Uhr: Auch über die Stadtseiten sind momentan keine Auszählergebnisse zu bekommen. Grund: Auch deren Links führen auf eine Seite der Stadt Hagen, die bei der Präsentation der Wahlergebnisse mit dem Ennepe-Ruhr-Kreis zusammenarbeitet.

Update, 18.22 Uhr: Technische Panne auf der Internetseite des Ennepe-Ruhr-Kreises: Die Seite, auf der die Wahlergebnisse der Kommunalwahl 2020 präsentiert werden, funktioniert nicht. Es wird mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet.


Update, 18.00 Uhr: Die Wahllokale schließen jetzt. Was die Briefwahl zur Kommunalwahl betrifft, haben in Gevelsberg 5965 Stimmberechtigte davon Gebrauch gemacht. Beantragt hatten die Briefwahl 6191 Stimmberechtigte.

In Schwelm sind die Rückläufe noch nicht in allen Briefwahlbezirken ausgezählt. Man geht von rund 4900 Stimmberechtigten aus, die die Briefwahl nutzten. Beantragt wurde sie von rund 5600 Wahlberechtigten.

Die Briefwahl-Unterlagen sind nach Wahlbezirken sortiert in die Wahllokale transportiert worden und werden dort gemeinsam mit den Stimmen der Urnenwahl ausgezählt.

Mit 16 Minuten Wartezeit und noch länger müssen die Wähler am Wahllokal Petrus-Gemeindehaus in Schwelm rechnen.
Mit 16 Minuten Wartezeit und noch länger müssen die Wähler am Wahllokal Petrus-Gemeindehaus in Schwelm rechnen. © WP | Bernd Richter

Update, 16.45 Uhr: Die Kommunalwahl verlief in Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal bisher pannenfrei. Der einzig bekannte Vorfall ereignete sich am Morgen in Ennepetal am Wahllokal in der Harkort-Grundschule (Wahlbezirk 13). Es wurde erst drei Minuten nach 8 Uhr geöffnet. Grund laut Wahlbüro: Die mit dem Schlüsseldienst beauftragte Kraft hatte sich um drei Wahllokale zu kümmern und die Tour nicht wie geplant geschafft.

Pannen von ganz anderem Kaliber gab es aber in anderen Städten, beispielsweise in Duisburg und Menden. Alle Hintergründe hierzu und das Wichtigste von der Kommunalwahl 2020 in NRW finden Sie in unserem Live-Blog unter https://www.wp.de/politik/kommunalwahlen/live-ticker-so-laeuft-der-kommunalwahl-sonntag-in-nrw-id230373670.html

Update, 16.15 Uhr: Vor einer Viertelstunde endete die Möglichkeit zur Briefwahl. Bis 16 Uhr war es möglich, die Briefwahlunterlagen mit den Stimmzetteln in die dafür vorgesehenen Briefkästen der Stadtverwaltung einzuwerfen. Die städtischen Wahlbüros haben unmittelbar danach mit dem Sortieren der Briefwahl-Einsendungen begonnen. Die Unterlagen werden zuerst auf ihre Zulässigkeit und Gültigkeit hin überprüft und dann nach Wahlbezirken sortiert. Anschließend werden sie in die jeweiligen Wahllokale gebracht, wo sie nach 18 Uhr gemeinsam mit den Stimmzetteln der Urnenwahl ausgezählt werden.

Jedes Kreuzchen zählt: Die Stimmzettel zur Kommunalwahl 2020 in Gevelsberg
Jedes Kreuzchen zählt: Die Stimmzettel zur Kommunalwahl 2020 in Gevelsberg © Scherer

Update, 16 Uhr: Auch das Redaktionsteam war wählen. Unser Eindruck: Viele Menschen nutzen insbesondere die Zeit nach dem Mittagessen für einen Spaziergang ins Wahlbüro. Aus Gevelsberg und aus Schwelm ist von Schlangen vor den Wahllokalen zu hören. In einer stand auch unser Lokalchef Stefan Scherer. Ob die Schlangen ein Zeichen für eine gute Wahlbeteiligung sind oder Folge der Hygienevorkehrungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, ist offen. Übrigens: Wer nicht gewählt hat, kann dies noch tun. Die Wahllokale haben bis 18 Uhr geöffnet.

Update 15.37: Das Wahlbüro in Ennepetal kann aktuelle Zahlen zur Wahlbeteiligung in der Klutertstadt nennen. Bis 14 Uhr haben in den Wahllokalen insgesamt 4377 Wähler ihre Stimme zur Kommunalwahl abgegeben. Das sind 17,5 Prozent aller Wahlberechtigten. Für die Wahl des Integrationsrates gaben bis 14 Uhr insgesamt 375 Wahlberechtigte ihre Stimme in einem der Wahllokale ab. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 6,3 Prozent.

Zur Einordnung: Bei den Prozentangaben sind noch nicht die Briefwähler erfasst.

Update, 14.25 Uhr: Eine Entscheidung wird heute definitiv auch auf Kreisebene fallen. Mit Amtsinhaber Olaf Schade (SPD) und Oliver Flüshöh (CDU) gibt es auch für den Posten des Landrates nur zwei Bewerber. Beide hatten sich den Fragen unserer Redaktion gestellt: https://www.wp.de/staedte/ennepetal-gevelsberg-schwelm/schade-vs-flueshoeh-heisses-duell-im-kampf-um-das-en-kreishaus-id230374538.html

Update, 13.55 Uhr: In Gevelsberg wird keine Stichwahl nötig werden. Hier gibt es mit Amtsinhaber Claus Jacobi (SPD) und Herausforderer Felix Keßler vom Oppositionsbündnis Gevelsberg Gemeinsam nur zwei Kandidaten. Ein Interview unserer Redaktion mit den Beiden finden Sie unter https://www.wp.de/staedte/ennepetal-gevelsberg-schwelm/wahl-in-gevelsberg-jacobi-und-kessler-im-grossen-interview-id230337802.html

Update, 12.28 Uhr: Das städtische Wahlbüro in Ennepetal gibt einen Zwischenstand zur Wahlbeteiligung heraus. Stand 11 Uhr haben 1694 Wahlberechtigte ihre Stimme in einem der Wahllokale abgegeben. Stimmberechtigt zur Kommunalwahl sind in Ennepetal 24.962 Bürgerinnen und Bürger. Von diesen hatten 5299 Unterlagen zur Briefwahl beantragt.

Von den 5925 Wahlberechtigten zur Integrationswahl haben bis 11 Uhr insgesamt 123 Personen ihr Kreuzchen in einem der Wahllokale gemacht. Die Briefwahl zur Integrationswahl hatten 448 Stimmberechtigte beantragt.

Update, 11.56 Uhr: Fällt die Entscheidung heute oder kommt es zur Stichwahl? In Schwelm treten mit Stephan Langhard (parteilos, Kandidat der SPD), Jürgen Lenz (CDU; gemeinsamer Kandidat von CDU und Grünen) und Philipp Beckmann (FDP) drei Bewerber für das Bürgermeisteramt an. Amtsinhaberin Gabriele Grollmann-Mock kandidiert nicht mehr. Wir haben mit allen drei Kandidaten im Vorfeld gesprochen. Den Bericht dazu finden Sie hier

Update, 11.35 Uhr: Ohne Pannen und Zwischenfälle verlief nach Auskunft des städtischen Wahlbüros bisher auch die Wahl in Gevelsberg. Alle Wahllokale hätten am Morgen wie geplant geöffnet. Auch von dort eine erste Einschätzung nach dreieinhalb Stunden Stimmabgabe: Die Wahlbeteiligung verlief in der ersten Stunde schleppend, nach der Frühstückszeit seien dann mehr Wähler zum Urnengang erschienen. Das Gevelsberger Wahlbüro wird bei dieser Wahl übrigens keine Zwischenstände, was die Wahlbeteiligung betrifft, erfassen. Dies war bei Wahlen in der Vergangenheit schon mal anders.

Update, 11: 08 Uhr: In Ennepetal bewerben sich Amtsinhaberin Imke Heymann sowie die beiden Parteilosen Conny Born-Maijer und Sotirios Kostas um das höchste Amt in der Stadt. Wir haben mit allen drei Kandidaten über die Zukunft von Ennepetal gesprochen. Das Interview finden Sie hier

Update, 10.42 Uhr: Das Wahlbüro in Schwelm meldet „keine besonderen Vorkommnisse“, aber eine interessante Beobachtung. Die Wahlbeteiligung ist bisher vielversprechend. „Pro Wahllokal waren im Schnitt schon 50 bis 60 Wähler da. Das ist viel“, teilte das Wahlbüro mit

Update, 10.00 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis sind rund 268.000 Menschen wahlberechtigt. Sie dürfen heute fünf Kreuze machen. Für die Teams in den Wahllokalen bedeutet das viel Arbeit. Gewählt werden Landrat und Kreistag, Bürgermeister und die Räte der Städte sowie die Vertreter der RVR-Verbandsversammlung. Die Wahllokale schließen um 18 Uhr. Danach werden die Wahlurnen geöffnet und die Stimmen ausgezählt. Dies erfolgt überall in der vorgegebenen Reihenfolge, sie lautet Landratswahl, Kreistagswahl, Bürgermeisterwahl, Wahl der Räte und zum Abschluss Wahl des Ruhrparlaments.

Update, 8.30 Uhr: Die wichtigsten Informationen zu den Wahlen Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Update, 8.00 Uhr: Die Wahllokale sind geöffnet. Bis 18 Uhr sind die Bürgerinnen und Bürger aus Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.