Der Balve-Gutschein hilft heimischem Handel. Die Digitalisierung bleibt dennoch eine Herausforderung.

Gäbe es den Balve-Gutschein nicht – er müsste erfunden werden. Kaufkraft in der Stadt zu binden: Das ist eine vornehmsten Aufgaben des Stadtmarketings. Es muss nicht nur nach außen, sondern auch nach innen wirken.

Das schmucke Wert-Papier kommt gerade zum richtigen Zeitpunkt. Der Handel, von Online-Konkurrenz gebeutelt, darbt in der Corona-Krise noch stärker als ohnehin.
Allerdings müssen heimische Unternehmen zeigen, dass sie den Handel-Wandel verstanden haben. Sie können mit Online-Beratung da weitermachen, wo sie im Frühjahr aufgehört haben.

Das Stadtmarketing indes hat seine Hausaufgaben noch nicht erledigt. Hätte es eine Internetseite, könnte es sich auch digital mit der Werbegemeinschaft verbinden. Da gibt es noch Potenzial.