Zweifamilienhaus in Arnsberg-Uentrop bei Brand zerstört
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Uentrop. . Ein Zweifamilienhaus am Uentroper Hainberg in Arnsberg wurde in der Nacht zu Montag durch einen Brand zerstört. Auch ein Großeinsatz der schnell angerückten Arnsberger Feuerwehr konnte das nicht mehr verhindern. Hausbewohner, Hund und Katze überlebten das Feuer unverletzt.
Ein Zweifamilienhaus am Uentroper Hainberg wurde in der Nacht zu Montag durch einen Brand zerstört. Auch der Großeinsatz der unverzüglich vor Ort anrückenden Feuerwehr konnte daran nichts mehr ändern.
Die sechs Hausbewohner und ein Hund hatten sich selbst ins Freie gerettet, eine Katze musste von einer Fensterbank im Obergeschoss von der Wehr geborgen werden. Schadenshöhe und Brandursache sind noch nicht bekannt. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.
Oberschoss und Dachstuhl im Vollbrand
Als die um 1.51 Uhr per Sirene alarmierten Einsatzkräfte am Uentroper Hainberg eintrafen, standen Oberschoss und Dachstuhl des Gebäudes bereits in Vollbrand. Die Wehr fuhr unverzüglich einen massiven Löschangriff. Allerdings, erklärte Feuerwehrsprecher Peter Krämer, habe man diesen nur von Außen vortragen können.
„Das Betreten des Hauses war aufgrund akuter Einsturzgefahr nicht möglich.“ Zudem mussten ein unmittelbar hinter dem brennenden Gebäude befindlicher Flüssigkeitsgastank sowie die Nachbarhäuser gekühlt werden, um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern.
Haus in Arnsberg-Uentrop abgebrannt
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Im Verlauf des Einsatzes wurde dann, so Krämer weiter, mit Hilfe der großen Drehleiter das Dach zum Teil geöffnet, um die dortigen Brandherde löschen zu können. „Doch leider konnten wir trotz größter Anstrengungen das Haus nicht mehr retten,“ sagte Peter Krämer.
80 Einsatzkräfte und 17 Fahrzeuge vor Ort
Die Bewohner wurden noch vor Ort vom ebenfalls alarmierten Rettungsdienst betreut. Mitarbeiter des Arnsberger Ordnungsamtes kümmerten sich dann um deren Unterbringung. Die Ermittlungen zur Brandursache liegen jetzt in Händen der Polizei.
Vor Ort im Einsatz waren die Hauptwachen Arnsberg und Neheim, die Löschgruppe Arnsberg, der Löschzug Rumbeck, Fernmeldedienst, Polizei und Rettungskräfte. Später wurden angesichts des Brandausmaßes noch die Löschgruppe Oeventrop und der Atemschutz aus Arnsberg nachalarmiert.
Gegen 6 Uhr am Montagmorgen rückten schließlich die insgesamt 80 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen wieder ab. Ein Fahrzeug aus Oeventrop, die große Arnsberger Drehleiter und deren Besatzungen blieben allerdings als Brandwache zurück.
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