Neheim. Fußgängerzone Neheim: Die Renovierungsarbeiten an der Hauptstraße 33 sind abgeschlossen. Das Restaurant ist geöffnet und so sieht es drinnen aus.
Fast ein Jahr fieberte der Neheimer Gastronom Serdar Bozag der Eröffnung seiner neuen und größeren Pizzeria an der Hauptstraße 33 entgegen. Jetzt läuft der Laden endlich. Seit vergangenen Freitag werden dort Pizza, Pasta und vieles mehr serviert. Die Außenterrasse sieht gemütlich und einladend aus. „Der Name Rimini ist geblieben“, so Serdar Bozdag. Schließlich sei das Restaurant in Neheim etabliert, habe sich einen guten Namen erarbeitet. Der Umzug von Apothekerstraße 40 in die breite Fußgängerzone hat geklappt. Auch die Preise sind nicht angehoben worden. „Die neue Speisekarte macht Appetit auf mehr“, so Alex Hausmann, der für den Küchenbereich zuständig ist.
Zum Leerstand in der Fußgängerzone
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- Standort wird wiederbelebt
Neben diversen Vorspeisen und als Hauptgerichte Pizza, Salat und Nudeln, werden italienische Weine und Kaffeespezialitäten angeboten. Dazu wird eine Auswahl an spritzigen Softdrinks, Säften und Bier vom Fass verkauft. „Unsere Preise bleiben stabil“, sagt Hausmann. Die Gäste sollen schließlich gerne kommen. „Es muss für die Kunden bezahlbar sein.“
Das neue Lounge-Restaurant in der Fußgängerzone soll übrigens zur Belebung der Neheimer Innenstadt beitragen und auch am späteren Abend die Gäste anlocken. Es gibt einen Außenbereich mit Sitzgelegenheiten unter einer großen Markise. Auch der „Außer-Haus-Verkauf“ soll bestehen bleiben.
Zur Erinnerung
Die Fielmann-Filiale wechselte Anfang 2022 die Seiten und zog von der Hauptstraße 33 in die Hauptstraße 30 (wir berichteten). Allerdings lief der Mietvertrag des Optikers noch bis Ende Mai 2023. Daher stand das Ladenlokal schon mal über ein Jahr lang leer. Als nachfolgender Mieter wollte Serdar Bozdag das „Filetstück“ im Herzen Neheims so schnell wie möglich wiederbeleben. Ersten Planungen zufolge sollte die Pizzeria noch Ende 2023 eröffnen. Doch immer wieder kam etwas dazwischen, sodass ein neuer Termin im März 2024 im Raum stand.
Ramona Eifert, Sprecherin der Stadt Arnsberg dazu: „Der Bauherr hat seit dem 28. November 2023 eine Baugenehmigung. Bezüglich der Bearbeitungsdauer ist anzumerken, dass ein Antrag im vereinfachten Genehmigungsverfahren in einer Frist von sechs Wochen beschieden werden soll. Die Frist läuft erst, wenn der Antrag vollständig bei der Bauaufsicht vorliegt. Im vorliegenden Fall wurde der Nachweis des Brandschutzes am 28. November 2023 eingereicht und noch am gleichen Tag die Baugenehmigung durch die Stadt Arnsberg erteilt.“ Es kam allerdings zu Verzögerungen beim Umbau, so dass nun am 7. Juni eröffnet werden soll.