Oeventrop. Straßen NRW zeigt sich mit den Fortgang der Arbeiten für den Ersatzneubau zufrieden. Betonieren beginnt im April.
Nach den witterungsbedingten Stillständen an der Baustelle zum Ersatzneubau der Dinscheder Brücke in Arnsberg-Oeventrop in den vergangenen Monaten, ist der nächste Meilenstein nahezu fertig. Die Holzschalung des neuen Brückenüberbaus ist weitestgehend fertiggestellt. Das berichtet Christiane Knippschild vom Landesbetrieb Straßen NRW.
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In den kommenden Wochen erfolgen die Bewehrungsarbeiten sowie die Verlegung der Spannglieder – das sind Zugglieder aus Spannstahl, bestehend aus mehreren vorgefertigten Litzen. Diese Spannglieder dienen der Vorspannung der Haupttragwerke und werden auf der gesamten Länge des Brückenkörpers verlegt. Bauleiter Peter Aßhoff von Straßen NRW erklärt: „Ich bin zufrieden mit dem Fortschritt der Arbeiten.“ Voraussichtlich im April 2024 können – beste Witterungsbedingungen vorausgesetzt – die Betonarbeiten für den Brückenüberbau starten.
Nachdem an Weihnachten 2023 die Behelfsbrücke aufgrund der hohen Pegelstände und geschossartiger Baumstämme, die durch die Ruhr strömten und gegen den im Fluss liegenden Stützpfeiler der Behelfsbrücke krachten, gesperrt werden musste – sind die Arbeiten im an der L735 wie geplant weitergegangen „Die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser und der zwischenzeitliche Wintereinbruch haben uns wieder etwas Zeit gekostet“, erklärte Bauleiter Peter Aßhoff Mitte Januar. Tatsächlich musste die Behelfsbrücke in der Hochwasser-Phase für den Verkehr gesperrt werden. Es wurde aufwendig überprüft, ob die Pfeiler wirklich unbeschädigt waren. Erst danach - Tage später - konnte die Brücke wieder für den Autoverkehr freigegeben werden.