Arnsberg. Geld, Drogen und sexuelle Gewalt: 33-jähriger Arnsberger muss sich vor dem Landgericht Arnsberg verantworten. Darum geht es in dem Prozess.

Ein spektakulärer Fall mutmaßlicher Vergewaltigung wird in diesem Monat vor dem Landgericht Arnsberg verhandelt. Angeklagt ist ein Arnsberger - es geht um Geld, Drogen und sexueller Gewalt.

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Einem 33-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, eine auch als Zeuging auftretende Frau an einem laut Gericht „nicht mehr feststellbaren Tag“ zwischen Juni bis August 2020 aufgesucht zu haben. Hintergrund waren offenbar noch offenstehende Geldschulden aus Betäubungsmittelgeschäften. Der Mann soll die Frau mit in eine Halle genommen, diese abgeschlossen und ihr anschließend eröffnet haben, dass er entweder ihr gegenüber Gewalt anwenden würde oder sie sich „sexuell gefällig“ zeigen müsse.

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Der Angeklagte soll der Frau dann Betäubungsmittel zur Verfügung gestellt haben und „gegen ihren mehrfach geäußerten Willen Geschlechtsverkehr vollzogen“ haben.

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Das Landgericht hat für diesen Fall zwei Verhandlungstage angesetzt. Der Prozess wird am 17. November um 9 Uhr vor der 2. Großen Strafkammer eröffnet. Die Fortsetzung ist für den 30. November terminiert.

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