Müschede. Ein Bau einer Fußgängerbrücke für Wepa-Mitarbeitende über die Bundesstraße, die Bahngleise und die Röhr erhöht Sicherheit und verhindert Staus.
Ein immer wieder kritisierter Störfaktor im Durchgangsverkehr durch Müschede wird vom Papierhersteller Wepa nun beseitigt. Wo jetzt Mitarbeitende beim Fußweg zwischen den beiden Werksteilen beidseitig der Bundesstraße eine Fußgängerampel mit Anforderung nutzen müssen, soll bald eine Überführung gebaut sein.
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„Eine Verbesserung der Wegeführung und des Verkehrsflusses auf der Rönkhauser Straße“, so nennt die Wepa-Gruppe die geplante Baumaßnahme an ihrem Hauptsitz in Arnsberg-Müschede mit der Errichtung einer Fußgängerbrücke über die Bundesstraße B 229. Die Vorbereitungsarbeiten für den Brückenbau haben bereits begonnen, die Fertigstellung ist für Mitte des Jahres geplant.
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„Mit der Fußgängerbrücke wird das Unternehmen die Wegeführung von den Parkflächen zu den Unternehmensgebäuden auf der gegenüberliegenden Straßenseite optimieren“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Die Brücke wird künftig den Fluss Röhr, den Schienenstrang der Röhrtalbahn sowie die Bundesstraße B229 überspannen und direkt in das Wepa-Verwaltungsgebäude führen, in dem sich auch die einladende Kantine befindet. .„Mit der neuen Brücke erhöhen wir die Sicherheit des Arbeitswegs – die Fußwege verlaufen zukünftig weitestgehend abseits des Werksverkehrs und des öffentlichen Verkehrs“, erklärt Werksleiter Boris Pfeifer.
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Zudem fördert die neue Wegeführung den Verkehrsfluss auf der vielbefahrenen Rönkhauser Straße. Hier kam es an der Fußgängerampel insbesondere zu Stoßzeiten vermehrt zu Rückstauungen.
Der über der Bundesstraße auch jetzt schon sichtbare Überführungstunnel war nicht für die Nutzung von Personen gedacht. Es handelt sich dabei um einen reinen Materialtunnel, in dem über Förderbänder die Rohstoffe für die Papierproduktion über die Straße transportiert werden.
