Hüsten. Der Aufbau der Hüstener Kirmes geht in die heiße Phase. Der Kirmesplatz ist voller Leben, 140 Betreiber arbeiten an ihren Büdchen…

Eigentlich geht es ja morgen schon los, mit dem Trubel, den Menschenmengen, dem Kirmesbummel.

Aber noch wenige Tage vorher herrscht auf dem Kirmesplatz emsiges Treiben – nicht von den Besuchern, von den Schaustellern. „Wir sind gerade noch mittendrin in der Vorbereitung“, sagt Diana Traber, die mit ihrem Ausschankgeschäft schon zum wiederholten Male in Hüsten ist.

Auf dem Kirmesplatz

Sie hat recht: Mitten auf dem riesigen Platz parken und fahren zahlreiche Lkw.

„Das hier ist die Achterbahn“, sagt einer der Schausteller und zeigt auf drei der größten Wagen. Time Machine nennt sie sich, und noch sieht sie nicht wirklich aus, als wolle man sich in ihren Gondeln durch die Luft wirbeln lassen.

Neben den Lkw nimmt einer der Autoskooter so langsam Form an. Das Dach hängt zwar noch etwas tief, aber die bunten Lichter werden gerade angebracht. Auf der Fläche, auf der sich ab Freitag die Wagen des Fahrgeschäfts wilde Verfolgungsjagden liefern, steht noch eine Leiter, der Boden wird geputzt.

Vorbereitung für Hüstener Besucher

Traber hängt an ihrem Stand Schieferherzen auf, die leckere Cocktails und eiskaltes Bier versprechen. „Und alles wird noch einmal gründlich poliert“, sagt sie.

Gegenseitig rufen sich die Arbeiter Anweisungen zu. „Macht euch die Schuhe sauber“, ruft einer der Schausteller „bevor ihr da hoch geht!“ Alles soll perfekt sein.

Hier geht’s zu ausführlichen Berichterstattung rund um die Hüstener Kirmes:

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