Arnsberg/Sundern. Kommunalwahl in Arnsberg und Sundern: Den Verlauf des Wahlabends sowie Reaktionen der Parteien können Sie in unseren Newsblog nachlesen.

  • Wie verlief der Wahltag, wie reagieren die Kandidaten? In unserem Newsblog haben wir alle Informationen rund um die Kommunalwahl in Arnsberg und Sundern für Sie gesammelt.
  • Hier gibt es die aktuellen Meldungen für ganz NRW.
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>>>Kommunalwahl in Arnsberg und Sundern – Newsblog<<<

Update, 13.51 Uhr: Am Tag nach der Wahl gibt es Reaktionen von Gewinnern und Verlierern. In Arnsberg zeigt sich Bürgermeister Ralf Paul Bittner (SPD) erfreut, dass die AfD vor Ort nicht zugelegt hat.

In Sundern beklagt der unterlegene Bürgermeisterkandidat Serhat Sarikaya „Schmutzkampagnen“ im Vorfeld der Wahl.

Update, Montag, 14. Sepetember, 12.13 Uhr: Das Ergebnis der Kommunalwahl wirkt sich auf die Konstellation des Regionalrats Arnsberg aus. Die stimmberechtigten Mitglieder werden entsprechend dem neuen Kräfteverhältnis der Parteien in den Kreistagen in das Gremium entsandt. Die SPD verliert einen Sitz auf jetzt 4. Die Grünen gewinnen einen hinzu und kommen jetzt auf 2 Sitze. Alles andere bleibt unverändert: Die CDU hat weiterhin 7 Sitze, FDP und FW haben jeweils 1 Sitz.

Der Regionalrat Arnsberg ist als parlamentarisches Gremium der regionale Planungsträger für den Bereich des Regierungsbezirks Arnsberg, der außerhalb des Verbandsgebietes des Regionalverbandes Ruhr liegt. Diese Bereiche umfassen den Hochsauerlandkreis, den Märkischen Kreis sowie die Kreise Olpe, Siegen-Wittgenstein und Soest. Zentrales Arbeitsfeld des Regionalrats ist die Aufstellung des Regionalplans, der von der Bezirksregierung als zuständiger Regionalplanungsbehörde erarbeitet wird.

Update, 23.20 Uhr: Bei der Ratswahl in Sundern gibt es jetzt auch ein Ergebnis: Die CDU erhält 41,98 Prozent der Stimmen, die SPD 18,20 Prozent, Grüne 14,38 Prozent, FDP 9,97 Prozent, BfS 9,68 Prozent, WISU 5,61 Prozent und Siegfried Huff als Einzelbewerber 0,19 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag in Sundern bei 61,37 Prozent.

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Damit ergibt sich folgende Sitzverteilung im Rat: CDU 17, SPD 7, Grüne 6, FDP und BfS jeweils 4 sowie WISU 2.

Update, 22.58 Uhr: Spät am Wahlabend sind auch in Sundern die Stimmen ausgezählt: Es wird am 27. September eine Stichwahl zwischen den Bürgermeisterkandidaten Klaus-Rainer Willeke und Georg Te Pass geben. Willeke erreichte 47,19 Prozent der Stimmen, Te Pass 29,06 Prozent.

Update, 22.34 Uhr: Dr. Karl Schneider holt fast 60 Prozent der Stimmen und bleibt weitere fünf Jahre Chef der Kreisverwaltung des Hochsauerlandkreises. Die CDU büßt bei der Kreistagswahl jedoch ihre absolute Mehrheit ein.

Update, 22.27 Uhr: Zur voraussichtlichen Stichwahl in Sundern sagt Bürgermeisterkandidat Klaus-Rainer Willeke: „Wir wollten, dass sich der Wind dreht, er hat sich gedreht. Jetzt werden wir die nächsten zwei Wochen nochmal Dampf machen. Schon morgen werden wir beraten, was wir tun werden.“

Update, 22.23 Uhr: Trotz Verlusten bleibt die CDU in Sundern die mit Abstand stärkste Kraft (ca 42 %), die SPD verliert klar und stürzt auf zirka 18 % ab, während die Grünen stark auf über 14 Prozent zulegen. Die FDP kommt wohl über 10 Prozent, noch vor den Bürgern für Sundern (9,5). Die WiSu kommt auf unter 6 Prozent. Ein Wahllokal ist noch nicht gemeldet.

Update, 21.58 Uhr: Zu seiner Abwahl sagt Sunderns bisheriger Bürgermeister Ralph Brodel auf Nachfrage: „Der Wähler und die Demokratie haben entschieden. Für viele waren die Schlagzeilen und Vorwürfe, die sich im Nachhinein als nicht haltbar erwiesen, wohl doch entscheidend.“

Update, 21.49 Uhr: Aus zwei Sunderner Wahllokalen werden noch Ergebnisse erwartet.

Update, 21.20 Uhr: Die Sitzverteilung im Rat der Stadt Arnsberg wird sich ändern. Die CDU bekommt 20 Sitze, SPD 15, Grüne 7, FDP 4, Die Partei und AfD jeweils 2 und Linke und Sauerländer Bürgerliste jeweils einen Sitz. Die Gesamtzahl der Sitze beträgt damit 52.

Update, 21.17 Uhr: Rüdiger Laufmöller holt das Direktmandat in Westenfeld – neuen Direktmandate gehen in Sundern bislang an die CDU, eins an die Grünen.

Update, 21.11 Uhr: In Sundern ist die Spannung bei den Bürgermeisterkandidaten hoch. „Im Moment ist das nach sechs Wochen Wahlkampf gerade nervenaufreibend, weil viele große Wahlbezirke in Sundern noch nicht ausgezählt sind und ich gerade bei 29 Prozent liege, besteht immer noch die Chance, dass Klaus-Rainer Willeke auf über 50 Prozent kommen könnte“, so CDU-Kandidat Georg Te Pass. „Das positivste Ergebnis des Abends ist, dass der jetzige Bürgermeister abgewählt ist.“

Seinen Schreibtisch im Rathaus wird der bisherige Sunderner Bürgermeister Ralph Brodel räumen müssen.
Seinen Schreibtisch im Rathaus wird der bisherige Sunderner Bürgermeister Ralph Brodel räumen müssen. © Torsten Koch (Archiv)

Update, 21.08 Uhr: Sundern wird einen neuen Bürgermeister bekommen: nach Auszählung von 24 von 29 Stimmbezirken hat Amtsinhaber Ralph Brodel nur 12,68 %. Damit ist seine Abwahl sicher. Vorne liegen Klaus Rainer Willeke (48,09%) und Georg Te Pass (28,83%), was aktuell eine Stichwahl bedeuten würde.

Update, 20.47 Uhr: Die CDU gewinnt die Kommunalwahl in Arnsberg. Mit 38,48 % wird sie stärkste Partei im künftigen Rat vor der SPD (28,26 %) als Partei des Bürgermeisters Ralf Bittner. Der bisherige CDU-Koalitionspartner Bündnis 90/Grüne kommt auf 14,19%. Die „Koalition“ könnte also knapp Bestand haben.

Bei den „Kleinen“ liegt die FDP am Ende mit 6,82 % knapp vor AfD (4,17 %). Die Partei „die Partei“ wird mit 3,60 % noch vor Linken (2,25 %) und Sauerländer Bürgerliste (2,22 %) in den Arnsberger Rat ziehen. Wichtig: die Wahlbeteiligung ist mit 48,67 % besser als bei der Bürgermeisterwahl vor 2 Jahren. 20 Wahlbezirke gewann die CDU - die SPD freut sich über drei gewonnene Bezirke und somit Direktmandate.

Update, 20.39 Uhr: Bei der Bürgermeisterwahl in Sundern bleibt es knapp: Stichwahl ja oder nein? Nach 21 von 29 ausgezählten Wahllokalen hat Klaus Rainer Willeke 48,44 Prozent vor Te Pass mit 29,04 Prozent. Um direkt zum Bürgermeister gewählt zu werden, braucht ein Kandidat mehr als 50,0 Prozent.

Update, 20.32 Uhr: In Sundern gibt es Erfolge für diese Direktkandidaten: in Hagen für Thomas Cramer (Grüne), in Hellefeld für Sibylle Rohe-Tekath (CDU) und in Stemel/Im Spree für Patric Cremer (CDU).

Das Team der FDP bei Hectors an der Hauptstraße in Neheim.
Das Team der FDP bei Hectors an der Hauptstraße in Neheim. © Martin Schwarz

Update, 20.26 Uhr: Der Arnsberger FDP-Spitzenkandidat Daniel Wagner sieht im sich abzeichnenden Ergebnis für die FDP ein gutes Resultat. Kurz vor Auszählung aller Stimmen liegt die FDP bei 6,9 Prozent - knapp ein Prozent mehr als im Jahr 2014.

„Wenn man bedenkt, dass die FDP bundesweit bei 5 bis 6 Prozent liegt, sind knapp 7 Prozent für die FDP in Arnsberg ein gutes Ergebnis“, so FDP-Spitzenkandidat Daniel Wagner.

Update, 20.16 Uhr: Die CDU erreicht in Arnsberg bislang 17 Direktmandate. Aus zwei Wahllokalen werden die Ergebnisse noch erwartet. Die Wahlbeteiligung liegt nach aktuellem Stand bei rund 48 Prozent – und ist damit höher als bei der Bürgermeisterwahl vor zwei Jahren.

Update, 20.09 Uhr: Im Hochsauerlandkreis bleibt Dr. Karl Schneider (CDU) der Landrat - die absolute Mehrheit ist ihm nicht mehr zu nehmen.

Update, 20.05 Uhr: Bei der Bürgermeisterwahl in Sundern wird es spannend: 12 von 29 Stimmbezirken sind ausgezählt und aktuell liegt Klaus-Rainer Willeke mit 47,19 Prozent vorn, gefolgt von Georg Te Pass (CDU) mit 29,26 Prozent. Amtsinhaber Ralph Brodel hat bislang nur 15,03 Prozent der Stimmen erhalten und Serhat Sarikaya (BfS) 8,52 Prozent. Aktuell sieht es also nach einer Schlappe für den amtierenden Bürgermeister aus.

Update, 20.00 Uhr: Das erste Direktmandat in Sundern geht in Langscheid/Enkhausen an Markus Allefeld (CDU).

Update, 19.57 Uhr: Die Auszählungen für Arnsberg und den Hochsauerlandkreis gehen bereits in die Endphase, in Kürze werden die vorläufigen Endergebnisse stehen.

Zwei Wahlsieger aus Bruchhausen: SPD-Ratsmitglied Frank Neuhaus (rechts) gewann seinen Bezirk direkt mit dem besten Ergebnis der SPD in Bruchhausen (57,07 %) Links Raimund Hoffmann, der für die SPD das Kreistagsmandat holt.
Zwei Wahlsieger aus Bruchhausen: SPD-Ratsmitglied Frank Neuhaus (rechts) gewann seinen Bezirk direkt mit dem besten Ergebnis der SPD in Bruchhausen (57,07 %) Links Raimund Hoffmann, der für die SPD das Kreistagsmandat holt. © Martin Schwarz

Update, 19.51 Uhr: Freude bei der Arnsberger SPD über das dritte Direktmandat in Hüsten-Ost.

Update, 19.47 Uhr: Die SPD in Arnsberg gewinnt Bruchhausen und Dinschede/Glösingen, die CDU Oeventrop-Mitte.

Update, 19.36 Uhr: In Sundern geht es bei der Auszählung voran. Nach den ersten 6 von 29 Bezirken liegt Bürgermeisterkandidat Klaus-Rainer Willeke mit rund 40 Prozent der Stimmen vorne, gefolgt von Georg Te Pass mit knapp 30 Prozent.

Update, 19.23 Uhr: Die absolute Mehrheit der CDU im Kreistag könnte wackeln: Bislang haben die Konservativen dort „nur“ 49 Prozent.

Update, 19.20 Uhr: Die Halbzeit bei der Stimmenauszählung in Arnsberg ist mit 34 von 64 Wahllokalen überschritten: Demnach liegt die CDU mit 40,26 Prozent vorne, es folgt die SPD mit 28,03 Prozent und die Grünen mit 13,56 Prozent als dritte Kraft.

Arnsberg zählt deutlich schneller als Sundern, dort gibt es für die Wahlhelfer aufgrund der höheren Anzahl an verschiedenen Stimmzetteln aber auch mehr vorzusortieren.

Update, 19.16 Uhr: Beim Rennen um das Direktmandat in der Arnsberger Altstadt liegt Grünen-Spitzenkandidatin Verena Verspohl aktuell etwa gleichauf mit CDU-Kandidat Janis Zimmermann.

Verspohl erklärt bei der Wahlparty: „Zentrales Thema an den Wahlständen der Grünen war der Klimaschutz.“

Update, 19.15 Uhr: Die Arnsberger CDU bekommt die ersten Direktmandate in den Wahlbezirken Unterhüsten/Rumbecker Holz (40,34 Prozent) und Moosfelde (46,23 Prozent). SPD-Spitzenkandidat Andreas Posta erlangt 29,88 Prozent.

Update, 19.12 Uhr: Gespanntes Warten in Sundern: Die CDU Sundern um Georg Te Pass hat eine Gaststätte gemietet, Klaus-Rainer Willeke trifft sich mit seinem Team im Hofcafé, Serhat Sarikaya und sein Team der BfS sind in Allendorf und Amtsinhaber Ralph Brodel spricht in Stockum.

Wahlparty der Grünen vor dem Lokal „Cheers“ in Arnsberg mit dem Spitzenduo Verena Verspohl und Jan Ovelgönne (von links).
Wahlparty der Grünen vor dem Lokal „Cheers“ in Arnsberg mit dem Spitzenduo Verena Verspohl und Jan Ovelgönne (von links). © Martin Schwarz

Update, 19.04 Uhr: Die Grünen in Arnsberg haben sich zu einer kleinen Wahlparty in der Altstadt versammelt. Spitzenkandidat Jan Ovelgönne: „Um 19 Uhr 14,9 Prozent für die Grünen. Das ist eine gute Basis, vielleicht für noch etwas mehr.“

Update, 18.59 Uhr: Bei der Landratswahl ist die Hälfte der Stimmen ausgezählt und Amtsinhaber Dr. Karl Schneider (CDU) liegt mit rund 60 Prozent vorne.

Update, 18.47 Uhr: Amecke/Illingheim war das erste Wahllokal, das geliefert hat in Sundern, dort gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen (über 40 Prozent) für Willeke und Te Pass, Sarikaya unter 4, für Brodel 8 Prozent. In Meinkenbracht liegt Te Pass vorn.

Update, 18.44 Uhr: Bei der Kreistagswahl liegt nach Auszählung der ersten Stimmbezirke die CDU vorne mit rund 55 Prozent.

Update, 18.40 Uhr: Zur Wahlpanne in der Neheimer Innenstadt erklärt Arnsbergs Bürgermeister Ralf Paul Bittner auf Anfrage, dass nur 37 Stimmzettel falsch ausgegeben worden seien. Der Fehler sei schnell aufgefallen und behoben worden.

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Eine Nachwahl wäre nur dann erforderlich, wenn die Gesamtzahl der falschen Stimmen das Endergebnis wie die Bestimmung des Direktkandidaten verändern würde. Das müsste bei 37 Stimmen schon ein knappes Rennen sein. Der Fehler war im Wahllokal Grimmeschule in Neheim passiert.

Update, 18.32 Uhr: Zuerst werden die Stimmen für die Kreistagswahl ausgezählt. Den ersten Ergebnissen zufolge liegt unter den Landratskandidaten Amtsinhaber Dr. Karl Schneider vorn. Es folgt die Auszählung der Stimmen zur Kommunalwahl.

In Arnsberg kommen die ersten Ergebnisse aus Uentrop, die Wahlhelfer dort waren am schnellsten. Den Überblick über die Ergebnisse für Arnsberg gibt es hier.

Update, 18.19 Uhr: Bei der Kommunalwahl in Arnsberg gab es eine Panne: In der Neheimer Innenstadt wurden Stimmzettel für Voßwinkel verteilt. Was das für das Wahlprozedere bedeutet, wird aktuell geklärt.

Wahlparty der CDU im Arnsberger Festhalle: Zunächst wird dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Peter Blume (links) zum Geburtstag gratuliert. Er wird heute 58 Jahre alt.
Wahlparty der CDU im Arnsberger Festhalle: Zunächst wird dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Peter Blume (links) zum Geburtstag gratuliert. Er wird heute 58 Jahre alt. © Martin Schwarz

Update, 18.12 Uhr: Die Arnsberger CDU versammelt sich an der Festhalle und gibt dort erst einmal ihrem Vorsitzenden Peter Blume ein Ständchen: Er feiert am Wahltag seinen 58. Geburtstag.

Update, 18.05 Uhr: Den Rang des ersten Wahllokals, das in Sundern liefert, kann Kloster Brunnen nicht mehr erringen: Dort wird diesmal nicht gewählt, sondern nur in Endorf im Musikhaus. Eventuell kommen die ersten Ergebnisse aus Allendorf An der Linde.

Update, 18.04 Uhr: Die Parteien in Arnsberg und Sundern warten nun gespannt auf die ersten Hochrechnungen. Wegen der Corona-Pandemie versammeln sie sich allerdings nicht wie gewohnt in Rathäusern und Kreishaus, sondern treffen sich in kleinen Gruppen parteiintern.

Update, 18.00 Uhr: Es ist so weit – die Wahllokale schließen und die Auszählung der Stimmen beginnt.

Update, 17.14 Uhr: Sunderns Wahlleiterin Ursula Schnelle sagt: „Die Wahlbeteiligung ist in Sundern ab dem Mittag stark angestiegen. Sie liegt inzwischen annähernd 65 Prozent.“ Schnelle ist mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden: „Es gab keine Probleme, und wenn waren sie schnell beseitigt.“ Vor allem ging es um die geänderten Wahllokale.

Warteschlangen gibt es aktuell wegen des späten Urnengangs in fast allen Wahllokalen: „Aber länger als zwei oder drei Minuten muss niemand warten.“ Ausgeliefert werden gerade die Urnen mit den Briefwahl-Unterlagen an die entsprechenden Lokale. „Dort werden sie dann zunächst mit den anderen um punkt 18 Uhr entnommen und anschließend vermengt“, sagt Ursula Schnelle zum Prozedere.

Der Sunderner Bürgermeisterkandidat Georg Te Pass (CDU) gibt seine Stimme ab.
Der Sunderner Bürgermeisterkandidat Georg Te Pass (CDU) gibt seine Stimme ab. © Privat

Update, 17.00 Uhr: Wer den Urnengang noch vor sich hat, muss sich nun beeilen: Noch eine Stunde sind die Wahllokale geöffnet, dann beginnt die Auszählung der Stimmen. In Sundern hat auch Bürgermeisterkandidat Georg Te Pass (CDU) abgestimmt.

Update, 16.31 Uhr: Im Wahllokal im Alten Rathaus Arnsberg haben bisher 225 Bürger ihre Stimme abgegeben, 375 hatten vorab schon die Briefwahl genutzt – wahlberechtigt sind dort insgesamt 1175 Personen.

Amtsinhaber Ralph Brodel gibt in Sundern seine Stimme zur Kommunalwahl 2020 ab.
Amtsinhaber Ralph Brodel gibt in Sundern seine Stimme zur Kommunalwahl 2020 ab. © Privat

Update, 16.18 Uhr: In Amecke hat Sunderns amtierender Bürgermeister Ralph Brodel seine Stimme abgegeben.

Update, 15.26 Uhr: Im Wahllokal in der Schützenhalle Niedereimer ist seit dem Morgen durchgängig viel los. Aber auch dort gibt es mehr Briefwähler als üblich. Aus Wennigloh melden die Wahlhelfer eine Wahlbeteiligung von rund 60 Prozent.

Update, 15.08 Uhr: Viele Wähler in Arnsberg und Sundern machen sich jetzt noch auf den Weg zum Wahllokal. Dort gelten wegen des Coronavirus in diesem Jahr besondere Vorschriften, unter anderem müssen Wähler einen Mund-Nasen-Schutz tragen und können ihren eigenen Kugelschreiber mitbringen. Die Wahlhelfer müssen für Belüftung und Desinfektion der Räume sorgen.

Stephan Urny rechts hinter einer Plexiglaswand übergibt in Hachen die Wahlscheine an einen Wähler.
Stephan Urny rechts hinter einer Plexiglaswand übergibt in Hachen die Wahlscheine an einen Wähler. © Matthias Schäfer

Update, 14.09 Uhr: In Hachen war am Vormittag recht wenig los im Wahllokal, aktuell ist es etwas voller. Da es in Sundern vier Wahlzettel auszufüllen gilt, dauert es ein paar Minuten länger.

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Von Katrin Clemens und Matthias Schäfer

Update, 12.40 Uhr: Auch die Kandidaten selbst sind zur Wahl aufgerufen. Der Sunderner Bürgermeisterkandidat Klaus-Rainer Willeke etwa hat am Vormittag seinen Stimmzettel in die Wahlurne geworfen. Mehr Wähler als bei der vorigen Kommunalwahl haben in Sundern und Arnsberg bereits die Möglichkeit der Briefwahl genutzt - ein Grund dürfte die Corona-Lage sein.

Update, 12.08 Uhr : Die Wahlbüros in Arnsberg und Sundern sind noch bis 18 Uhr geöffnet. Sowohl in Arnsberg als auch in Sundern werden der Landrat des Hochsauerlandkreises, die Zusammensetzung und die Kandidaten des Kreistages des HSK und die Kandidaten und Sitzverteilungen des jeweiligen Stadtrates gewählt. In Sundern gibt es einen weiteren Stimmzettel für die Wahl des Bürgermeisters.

Noch immer warten Wahlwillige vor dem Eingang des Oeventroper Wahllokals in der Schützenhalle.
Noch immer warten Wahlwillige vor dem Eingang des Oeventroper Wahllokals in der Schützenhalle. © Paula Schürmann

Update, 11.42 Uhr: In Oeventrop tummeln sich immer noch Wählerinnen und Wähler vor der Eingangstür des Wahllokals und warten auf Einlass. Durch Corona ist eben mehr Geduld gefragt.

Update, 11.26 Uhr: Die hohe Briefwahlbeteiligung macht sich auch in Uentrop bemerkbar: Bis 11 Uhr hatten dort erst 12 Personen ihre Stimme persönlich abgegeben. Aber es kann ja noch werden!

Andreas Jansen gibt in Bergheim seine Stimme ab
Andreas Jansen gibt in Bergheim seine Stimme ab © Martin Schwarz

Update, 11.21 Uhr: Reges Kommen und Gehen herrscht im Wahllokal Bergheimer Grundschule St. Josef: Die Wahlbeteiligung dort ist bislang hoch, die WahlhelferInnen haben gut zu tun. Auch Andreas Jansen gab dort seine Stimme ab:

Die Oeventroper Wahlhelferinnen.
Die Oeventroper Wahlhelferinnen. © Wolfgang Becker

Update, 11.09 Uhr: Die Oeventroper sind vorbildliche Wählerinnen und Wähler:

Das Wahllokal in der Schützenhalle ist voll, draußen vor der Tür steht eine lange Schlange von Menschen, die unbedingt ihre Stimmen abgeben wollen.

In Rumbeck dagegen ist es im Wahllokal St. Christophorus derzeit noch eher ruhig. Allerdings liegt hier der Briefwahlanteil bei 30 Prozent und ist damit recht hoch.

Am Eingang des Wahllokals Ehmsenstraße in Arnsberg sind zur besseren Orientierung die Wahlzetttel ausgehängt. Wie auch in den anderen Wahllokalen.
Am Eingang des Wahllokals Ehmsenstraße in Arnsberg sind zur besseren Orientierung die Wahlzetttel ausgehängt. Wie auch in den anderen Wahllokalen. © Wolfgang Becke

Update, 10.33 Uhr: Auch die Arnsberger gehen zur Urne. Wie im Wahllokal an der Ehmsenstraße. Die ersten Wähler waren dort schon kurz nach 8 Uhr da, um abzustimmen. Dann hat es etwas abgeflaut, doch nun, so die Wahlhelferinnen und -helfer, zieht es dort mit der Beteiligung wieder an.

Update, 9.10 Uhr: Die Sunderner sind aufgerufen heute in der Wahlkabine vier Kreuzchen zu machen, im übrigen mit einem eigenen Stift und natürlich mit Maske. Zur Wahl stehen der Landrat, der Kreistag sowie die Kandidaten für den Stadtrat Sundern und vier Kandidaten, die sich um das Bürgermeisteramt bewerben:

  • Ralph Brodel (59/SPD), seit 2015 Bürgermeister in Sundern
  • Klaus-Rainer Willeke (62), unabhängiger Kandidat, von Grünen und FDP unterstützt
  • Georg Te Pass (62/CDU), bisher stellvertretender Bürgermeister und Ratsmitglied
  • Serhat Sarikaya (30), Kandidat der „Bürger für Sundern“

Update, 8.30 Uhr: Die wichtigsten Informationen zu der Kommunalwahl in Arnsberg haben wir hier für Sie zusammengefasst. Das Wichtigste zur Wahl in Sundern finden Sie hier.

Update, 8.00 Uhr: Die Wahllokale sind geöffnet. Bis 18 Uhr sind die Bürgerinnen und Bürger aus Arnsberg und Sundern aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.