Hochsauerlandkreis/Soest. Die Gruppe aus Arnsberg/Soest, die seit dem Angriff der Hamas in Israel festsaß, ist zurück. Eine Lufthansa-Maschine flog sie nach Deutschland.
Die Reisegruppe des Kirchenkreises Soest-Arnsberg, die seit dem 3. Oktober in Israel war und seit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas dort festsaß, ist wohlbehalten zurück. Am späten Freitagabend ist die Sondermaschine der Lufthansa mit knapp einstündiger Verspätung auf dem Flughafen in Frankfurt am Main gelandet.
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Von dort ging es mit einem Bus, den der Kirchenkreis gechartert hatte, zurück Richtung Heimat, wo die 21 Israel-Reisenden von ihren erleichterten Angehörigen in Empfang genommen. „Gut und sicher gelandet. Jetzt muss nur noch das Herz hinterher kommen“, hatte eine Teilnehmerin per Whats-App-Nachricht bei der Landung nah Hause gemeldet.
Die Gruppe saß nach dem blutigen Terrorakt der Hamas in Israel fest. Am Tag der Terroranschläge waren die 21 Frauen und Männer über Jericho nach Bethlehem gefahren. Auf dem Weg dorthin erreiche sie die der Nachricht über die brutalen Anschläge. Sie kehrten zunächst in ihr Quartier zurück und fuhren dann weiter nach Jerusalem.
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Mit Unterstützung von Familienangehörigen war es gelungen, Plätze in einer der acht Lufthansa-Maschinen zu bekommen, die seit Donnerstag deutsche Bundesbürger aus Israel ausfliegen. Am Freitagabend dann die glückliche Landung auf deutschem Boden.