Hochsauerlandkreis. Die kurze, heiße Sommerphase ist vorüber. Die Temperaturen um Hochsauerlandkreis gehen spürbar zurück. Ein wenig zwischen Spätsommer und Herbst.
Unser Hochsommerwetter fällt nun auf Spätsommer-Niveau ab. Nach Durchzug von einigen Schauern und Gewittern bis zum Freitagabend wird das Wochenende im Hochsauerland gar nicht mal so schlecht. An beiden Tagen wechseln sich längere freundliche Phasen mit einigen Schauern ab. Die Temperaturen gehen spürbar zurück. Diese Konstellation geht in weiten Teilen der kommenden Woche auch so weiter. Unter schwachem Tiefdruckeinfluss, in welchen aber nur selten größere Niederschlagsgebiete eingebettet sind, ist das Temperaturniveau der Luftmasse ist für die Jahreszeit recht normal. Auch zum Start in den September sind keine größeren Abweichungen zu erwarten.
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Am 23. August, dem vergangenen Mittwoch, endeten die sogenannten Hundstage. Dabei handelt es sich laut Bauernregeln und Witterungskalender um die wärmste Zeit des Jahres. Wir haben es also mit dem klassischen Hochsommer zu tun. Diese Zeit ist nun allerdings Geschichte und sind auch nach dem Wetterkalender in den Spätsommer gestartet. Das Wetter macht diesmal sogar mit, denn die warmen Temperaturen der vergangenen Tage mit bis zu 25 Grad selbst auf dem Kahlen Asten gehören der Vergangenheit an. Stattdessen werden wir uns rund um das Wochenende bei Werten zwischen 17 und 19 Grad einpendeln. Etwas wärmer ist es noch am Freitag, welcher letztmals von schwülwarmer Luft beeinflusst wird. Er bringt einen Mix aus einigen freundlichen Phasen und über den Tag verteilt auch Regenschauern sowie einzelnen Gewittern. Zum Nachmittag und am Abend schließt sich ein kompaktes Wolkenband an, welches uns weitere, meist aber nur leichte Regenfälle bringt. In der Nacht zu Samstag klingen diese dann meist ab und am Tag kann sich die Sonne zeitweise durchsetzen. Auch der Sonntag zeigt sich leicht wechselhaft mit einem Mix aus einzelnen Schauern und zeitweisem Sonnenschein.
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Ganz allmählich muss die Ordnung im Kleiderschrank wieder geändert werden. Die ganz luftigen Klamotten haben ihre Einsatzzeit hinter sich, die sogenannte Übergangskleidung wird nun wichtiger. Zwar kann sich hochsommerliche Luft auch im September nochmal einige Tage durchsetzen, das Flair ist aber doch ein anderes. Der Herbst macht sich also bereit und laut dem meteorologischen Kalender hat der Sommer noch genau eine Woche Schonfrist. Die letzten Reste der richtig warmen Luft werden aber bereits zum Freitag nach Osten abgedrängt. Wenn die Sonne heraus kommt, kann es nochmals auf Werte um 25 Grad nach oben gehen, in der feuchten Luft folgen aber auch häufiger Schauer oder einzelne Gewittern. Diese leiten dann zum Abend und in der Nacht zu Samstag den Luftmassenwechsel ein und am Wochenende ist es gefühlt frisch und nur bei direkter Sonneneinstrahlung kommt nochmals etwas Wärme auf. Ganz sicher sein vor Schauern kann man sich aber weder am Samstag noch am Sonntag, die größte Gefahr hierfür besteht vor allem in den Nachmittagsstunden. Zum Abend und in den Nächten trocknet es ab und bei frischen Temperaturen bildet sich teilweise Nebel. Der Start in die neue Woche verläuft ähnlich.
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Hoch im Norden Europas kühlt die Luft nun immer mehr ab, denn die Tage werden hier bereits deutlich kürzer. Es dauert daher nicht mehr lang bis in Lappland, also im Norden Skandinaviens, die ersten Nachtfröste einstellen und es auf den Bergen dort schneit. Dagegen ist es im Süden Europas noch sehr sommerlich mit deutlich mehr als 30 Grad und dies wird auch noch einige Zeit so bleiben. Die Extreme nehmen über Europa also zu und dies wird sich auch bei uns durch eine Zunahme der Wechselhaftigkeit auswirken. Die Sommerwärme verlässt uns nun und sie wird ersetzt durch Nordseeluft, welche aber auch ihre durchaus schönen Seiten hat. So verschwindet ab Samstag die Schwüle in der Luft und der Wechsel zwischen dicken Quellwolken und sonnigen Phasen ist durchaus angenehm. Bis dahin müssen am Freitag aber einige Schauer und Gewitter eingeplant werden. Örtlich kann es auch mal kräftiger zur Sache gehen. Schon in der Nacht zu Samstag lassen diese aber nach. Zum Morgen bilden sich einige Nebelfelder, welche sich tagsüber aber auflösen und dann stellt sich ein überwiegend freundlicher Mix aus Sonne und Wolken ein. Dazu fallen am Nachmittag einige Schauer. Ganz ähnlich sieht auch der Sonntag aus, welcher also ein durchaus schöner Freizeittag wird.
Trend: In der kommenden Woche liegt das Sauerland meist im Bereich eines sogenannten Tiefdrucktroges. Dieser ist allerdings recht flach und es bilden sich nur einzelne Schauer. Dazu darf man auch immer wieder auf freundliche Phase hoffen. Die Temperaturen erreichen jahreszeittypische 17 bis 23 Grad.