Hochsauerland. Auch im April geht es mit Frost weiter - und es fällt Schnee im Hochsauerland. Doch es gibt den ersten Hoffnungsschimmer in Richtung Frühling.
Der März geht zu Ende im Hochsauerland und er tut dies sehr ungemütlich. Sowohl der Freitag wie auch der Samstag sind dicht bewölkt und immer wieder fällt Regen. Insgesamt sind Mengen von mehr als 30 Litern möglich. Zum Sonntag deutlich kälter und mit trockener Luft längerer Sonnenschein. Die neue Woche beginnt die frostigen Temperaturen und es ist recht freundlich. Insgesamt gibt es einen Wechsel aus Sonne und Wolken. Dazu einzelne Schauer, die teils bis in die Täler als Schnee fallen. Zum Osterfest selber ist mit zunehmendem Hochdruck vor allem am Tag eine allmähliche Erwärmung der Luftmasse möglich. Sicher ist dies allerdings noch nicht.
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Im Vergleich zu den letzten 30 Jahren war dieser März in Sachen Temperaturen recht normal. Er brachte zu wenig Sonnenschein und ausgiebige Niederschläge. Diese überstiegen den Normalwert allerdings nur um etwa 30 %, was weniger ist als viele von uns wohl vom Gefühl vorkam. Der Grund hierfür war, dass insbesondere das vergangene Jahr bereits im März ausgesprochen trocken war und der Monat brachte nahezu so viel Sonnenschein wie die Hochsommermonate Juli und August brachte. Der erste Frühlingsmonat verabschiedet sich nun am Freitag mit dichter Bewölkung und je älter der Tag wird desto häufiger regnet es. Die Sonne hat dagegen nur wenig Chancen. Am Samstag erwarten wir keine wesentliche Änderung, es liegt weiterhin ein Regenband über dem Sauerland, welches nochmals 10 bis 15 Liter Niederschlag bringt. Die Temperaturen sind etwas kühler, sie liegen anfangs um 5 Grad und gehen im Laufe des Nachmittags und am Abend weiter zurück. Dann sind auch noch einige Schneeflocken möglich. Bis zum Sonntagmorgen Abkühlung auf leichte Frostwerte, tagsüber dann meist trocken und zeitweise scheint die Sonne. Der Montag wird aus heutiger Sicht sogar richtig freundlich, dabei aber kalt.
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Der Monatswechsel in den April steht uns nun bevor und blickt man auf das vergangene Jahr zurück, so waren die ersten drei Tage dieses Monats die kältesten Tage der gesamten Wintersaison. Sie brachten auch rund um Medebach, Hallenberg und Marsberg einige Zentimeter Neuschnee, teilweise Dauerfrost und in der Nacht zum 3. April strengen Nachtfrost von unter -10 Grad. Auch um diese Jahreszeit ist also nochmal Winterwetter möglich und dies werden wir, wenn auch in abgeschwächter Form im Vergleich zum Vorjahr ab Sonntag ebenfalls erleben. Bis dahin liegen die Temperaturen aber deutlich im Plusbereich und am Freitag wird sogar die 10 Grad-Marke nochmal überschritten. Dazu ist es dicht bewölkt, immer wieder regnet es und besonders in der Nacht zum Samstag kann der Regen auch kräftig sein. Ein böiger Südwestwind macht die Situation zusätzlich ungemütlich. Zum Samstagabend dreht der Wind auf Nord und die Temperaturen gehen deutlich zurück. Der Sonntag startet so bereits verbreitet mit Werten um den Gefrierpunkt oder sogar leichten Frostwerten. Tagsüber sollte sich die Sonne dann besser durchsetzen können und für den Montag stehen sogar mehr als 10 Sonnenstunden in Aussicht.
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Wie vielleicht kein anderer Monat im Jahr ist der April in der Lage fast alles an Wetter zu bringen, was man bei uns in der Region über das Jahr so kennt. Im vergangenen Jahr brachte er zu Beginn tiefwinterliche Verhältnisse bis in die Täler und im Jahr 2021 gab es teilweise so viele Frostnächte wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in einem April. Allerdings zeigte sich der zweite Frühlingsmonat in den vergangenen 15 Jahren doch sehr oft auch von seiner frühlingshaften, oft sogar frühsommerlichen Seite. Rekordwerte an Sonnenstunden und Temperaturen bis an die 30 Grad-Marke prägten diesen Monat immer wieder mal. Im Jahr 2023 schlägt er zunächst allerdings in die doch eher spätwinterliche Kerbe. So zeigt sich der Auftakt am Samstag nach einem bereits regnerischen Freitag zwar noch vergleichsweise mild mit viel Wind und Regen ist es allerdings ausgesprochen ungemütlich. Schon in der Nacht zu Sonntag sinken die Temperaturen dann bis zum Gefrierpunkt oder sogar darunter. In etwas höheren Lagen sind noch einzelne Schneeflocken möglich, tagsüber setzt sich dann zeitweise die Sonne durch die Temperaturen steigen aber nur sehr langsam etwas an. Die Nacht zum Montag dürfte dann richtig frostig werden mit Werten um -5 Grad, tagsüber deutliche Plusgrade und viel Sonnenschein.
Trend: Die Karwoche wird in diesem Jahr recht kalt, allerdings nicht unfreundlich sein. An fast an jedem Morgen ist in der kommenden Woche mit Frost zu rechnen, tagsüber scheint zeitweise die Sonne und Schauer fallen meist nur selten. In Richtung Ostern allmähliche Erwärmung möglich.