Olsberg. Die Chronik des Heimatbundes der Stadt Olsberg erscheint zum 41. Mal. Redaktion blickt auch auf die Ukraine, Klimawandel und Corona.
Ein Jahr Olsberg und Dörfer auf stolzen 192 Seiten: Der 41. Strunzerdaal ist gedruckt. Ab sofort ist die Chronik des Heimatbundes der Stadt Olsberg an den bekannten Verkaufsstellen erhältlich.
Erneut hat die Redaktion auch 2022 über die Stadtgrenzen von Olsberg hinausgeschaut, denn viele überregionale, ja weltweite Ereignisse betreffen auch die Bürgerinnen und Bürger von Olsberg. „Neben den Dauerthemen Corona, dem Fichtensterben und der spürbaren Klimaveränderung sind das 2022 zusätzlich die dramatischen Teuerungen von Lebensmitteln und Energiekosten sowie der Anstieg der Inflation, mitverursacht durch den völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine“, fasst Jochen Droste vom Redaktionsteam zusammen.
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Abwechslungsreiche Rubriken
Da passt es nur zu gut, dass der Strunzerdaal mit der Lichterkirche Antfeld schon auf dem Titelbild Hoffnung verbreitet. Schon seit einem Jahr kann jeder, der entschleunigen möchte, hier Licht, Wort und Klang genießen. Das Gästebuch hinten im Gotteshaus füllt sich mehr und mehr, vor allem mit dankbaren Kommentaren. Viele Impressionen finden sich im Innern unter „Pastoraler Raum“.
In weiteren Rubriken berichtet der Heimatbund aus seinen Arbeitskreisen, unter „Heimat“ geht es um das Aqua Olsberg ebenso wie um Winterstürme im Sauerland, die Schulen und Kindergärten stellen herausragenden Aktivitäten vor. Die „Kultur“ widmet sich dieses Mal zwei prominenten Assinghausern: dem Heimatforscher Josef Rüther und dem Künstler Joseph Guntermann.
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Unter der Rubrik „Vereine“ schildert unter anderem die Feuerwehr, wie sie nach dem Brand im eigenen Haus wieder einsatzfähig wurde, der Musikverein Eintracht feierte sein 100-Jähriges und selbstverständlich stellen sich auch die Regentenpaare vor.
Schicksal eines Lattenzauns
Den besonderen Charme der Olsberger Chronik machen die kunterbunten Geschichten aus, die augenzwinkernd in dieser Ausgabe vom Schicksal eines besonderen Lattenzaunes oder auch ernsthaft von sozialem Engagement der Olsberg GmbH sowie der Antfelderin Karin Voss berichten.
Um alle Olsberger Ortsteile und ihr Alter geht es im Bereich „Historisches“, aber auch um Sauerländer, die in die Neue Welt auswanderten, und um Heinrich Sommer, Initiator der Josefs-Gesellschaft, der – wie Conrad Freiherr von Wendt – vor 150 Jahren geboren wurde.
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Um so bunt zu werden wie sie ist, braucht die Chronik unbedingt Geschichten von jenen Menschen, die sie füllen: den Olsberger Bürgern. „Ob Einzelpersonen, Vereine oder andere öffentliche Einrichtungen: Sie alle möchten wir ermuntern, durch ihre Beiträge in Wort und Bild Jahr für Jahr den Strunzerdaal zu einem Spiegelbild der Gegenwart zu machen und somit zu einem Geschichtsbuch für die Nachgeborenen“, sagt Egon Specht vom Arbeitskreis-Team. Gemeinsam mit Redaktionsleiter Willi Häger und allen anderen hofft er auf einen so reißenden Absatz wie in den Vorjahren. Denn: Auch dank der verlässlich regen Nachfrage konnte der Preis von 12 Euro pro Exemplar trotz immens steigender Druckkosten gehalten werden.
Verkaufsstellen und Infos
Der „Strunzerdaal“ ist für zwölf Euro bei folgenden Verkaufsstellen in der Stadt erhältlich: Apotheke am Markt, Liese im Hit, Sparkasse Hochsauerland, Volksbank Sauerland und Verbund-Volksbank OWL.
In den Ortschaften gibt es die Chronik bei: Lebensmittelmarkt Birkhölzer (Assinghausen), Bäckerei Caspari (Wiemeringhausen), Südtiroler Backhaus (Elpe) sowie bei Günter Körner,(Brunskappel) Stefan Rösen (Wulmeringhausen), Udo Dünnebacke (Gevelinghausen) und bei Willi Häger in Antfeld.
Weitere Infos: www.heimatbund-olsberg.de