Niedersfeld. Er dürfte einer der größten Weihnachtsmärkt im Umkreis gewesen sein. Warum der Markt in Niedersfeld die Menschen in Scharen anlockte:

Auch der 22. Niedersfelder Weihnachtsmarkt hielt am ersten Advents-Wochenende, was sich die Besucher davon versprochen hatten: eine wunderbare Einstimmung auf das Weihnachtsfest. Ungefähr 1.600 Besucher aus breiten Einzugsbereich, so die Veranstalter der Schützenbruderschaft St. Hubertus, ließen es sich nicht nehmen, bei diesem wohl größten Weihnachtsmarkt im Altkreis Brilon nicht nur vorweihnachtliches Flair zu schnuppern, sondern auch ein passendes Geschenk zu finden.

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Stände aus dem ganzen Sauerland

Schließlich hatten die rund 40 Stände von Ausstellern aus dem ganzen Sauerland und dem benachbarten Hessen einiges zu bieten. Vor allen auch, was die Ausstattung der eigenen vier Wände im Advent, an Weihnachten und zum Jahreswechsel noch gemütlicher und festlicher macht. Der Schwerpunkt dieser beliebten Veranstaltung in der Schützenhalle lag einmal mehr bei der Kreativität. Bei Adventlichem und Baumschmuck hatte man quasi die Qual der Wahl, so reichhaltig war das Angebot. Auch Holzschnitzereien, wie zum Beispiel Schwippbögen, gab es zuhauf.

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Liebevoll gestaltet

Eben alles, was einen Weihnachtsmarkt so ausmacht, war an den liebevoll gestalteten Ständen zu haben. Diesen Eindruck hatte auch eine Frau aus Korbach, die meinte: „Der Besuch hat sich gelohnt!“. Auf ein mehr als positives Echo stieß der „Kinderflohmarkt“ auf der Musikbühne. Da konnten die kleinen Weihnachtsmarkt-Besucher nach Herzenslust stöbern und so noch manches Spielzeug oder auch Buch, wechselte den Besitzer.

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Auch die Dämmerschoppen am Samstag und Sonntag waren gut besucht und nach dem Frühschoppen konnte zu Hause die Küche kalt bleiben. Bei dem kulinarischen Angebot konnte jeder satt werden, denn es wurde außer Kaffee und Kuchen, auch Bratwurst mit Pommes sogar „Pulled Pork“ serviert. Am Sonntagnachmittag wurde es dann besonders festlich, als die Niedersfelder Musik unter der Leitung von Martin Hövelmann und Stefan Schulte mit den schönen alten deutschen Weihnachtsliedern und auch ein paar modernen Klängen, noch einmal echte Weihnachtsstimmung verbreitete.