Hallenberg/Bromskirchen. Mehrere Verletzte forderte ein Unfall am Wochenende bei Hallenberg. Anfangs waren die Einsatzkräfte zum falschen Ort geschickt worden.
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam am Samstagmittag auf der Bundesstraße 236 zwischen Osterfeld und Bromskirchen hinter Hallenberg. Um 12.06 Uhr waren die Feuerwehren Hallenberg und Hesborn sowie Rettungsdienste aus dem Hochsauerlandkreis zu einem Verkehrsunfall in die Merklinghäuser Straße nach Hallenberg alarmiert worden. Bei Eintreffen an der vermeintlichen Einsatzstelle stellte sich heraus, dass sich der Unfall aber zwischen Osterfeld und Bromskirchen auf der Bundesstraße 236 ereignet hatte.
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Somit rückten die alarmierten Wehren zum eigentlichen Einsatzort aus und meldeten dies der Leitstelle, was wiederum die Wehren Bromskirchen und Allendorf sowie weitere Rettungsmittel des Rettungsdienstes und einen Funkwagen der Polizeistation Frankenberg auf den Plan rief.
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Frontalzusammenstoß
Ursache für den Verkehrsunfall war vermutlich nicht angepasste Geschwindigkeit eines 24-jährigen Autofahrers aus Battenberg, der mit einem silbernen Audi A6 von Bromskirchen kommend in einer Rechtskurve in den Gegenverkehr geraten und frontal mit einem weißen Opel Mokka zusammengestoßen war. Der Opel war besetzt mit einer Fahrerin (28) aus Züschen, ihrem Mann (32) und einem 19 Monate alten Kleinkind. Die Fahrzeuge wurden jeweils auf die Gegenfahrbahn geschleudert und um 100 Grad gedreht. Der Audi landete auf dem Grünstreifen, der Opel auf der Leitplanke.
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Die Rettungsdienste vor Ort forderten für die Einsatzmaßnahmen zusätzlich zwei Leitende Notärzte und organisatorische Leiter Rettungsdienst hinzu, die kurze Zeit später eintrafen. Alle Beteiligten wurden vor Ort medizinisch versorgt und in Krankenhäuser nach Frankenberg, Korbach und Marburg gebracht. Die Straße war während der Einsatzarbeiten von etwa 12.20 Uhr an für den Verkehr gesperrt.
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Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützen den Rettungsdienst, stellten den Brandschutz sicher und streuten im Nachgang Betriebsstoffe ab, die im Anschluss von Hessen Mobil entsorgt wurden. An den Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 23.000 Euro. Einsatzende war gegen 14.30 Uhr.