Referinghausen. Im Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ holt Referinghausen die Silber-Medaille und einen Sonderpreis. Die ersten Reaktionen zum Erfolg:
Referinghausen wurde versilbert: Beim Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ konnte sich Referinghausen gegen 32 Dörfer aus Nordrhein-Westfalen durchsetzen. Im Haus Düsse in Bad Sassendorf hat Ortsvorsteher Reinhard Figgen mit einer kleinen Delegation auf die Verkündung des Ergebnisses gewartet – und kann stolz verkünden, dass sein Dorf die Silber-Medaille bekommen hat.
Sprachnachricht an die WP Brilon: Ortsvorsteher aus Referinghausen jubelt
„Wir sind hier auf Haus Düsse und können stolz verkünden, dass uns gerade frisch die Silber-Medaille zugesprochen wird. Wir sind hier mit zahlreichen Referinghausenern und wie findet ihr das?“, ist auf seiner Nachricht an die WP zu hören. Jubel ist die Antwort. „Wir haben unser Dorf versilbert und noch einen Sonderpreis der NRW-Stiftung erhalten.“ Figgen freut sich. „Ich denke, wir haben unser Dorf würdig vertreten und auch den gesamten Hochsauerlandkreis.“ Er bedankt sich in seiner ersten Reaktion bei allen, die die Daumen gedrückt haben und lässt seine Referinghausener noch einmal einen Jubel ausstoßen – „für alle Zuhause!“
Lesen Sie auch: Ehefrau im Briloner Mordprozess: „Er ist total ausgerastet“
Lesen Sie auch: Gymnasium Winterberg gestaltet documenta-Projekt in Kassel mit
NRW-Ministerium lobt den Preis aus
„Ländliche Räume sind Heimat und ökonomische, ökologische wie soziale Grundpfeiler in Nordrhein-Westfalen. Darum setzt sich die Landesregierung ein, dass das Leben in Dörfern attraktiv und zukunftsfähig bleibt. Beim Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ arbeiten die Bürgerinnen und Bürger eng zusammen, um ihre Heimat noch lebenswerter zu machen“, heißt es seitens des NRW-Ministerums für Landwirtschaft, das den Preis ins Leben gerufen hat. Die für das Thema Dorferneuerung zuständige Ministerin Silke Gorißen hat gemeinsam mit Karl Werring, Präsident der Landwirtschaftskammer, in Bad Sassendorf die Preise an die prämierten Dörfer vergeben. Auch Eva Irrgang, Landrätin des Kreis Soest, ist für ein Grußwort angereist.