Olsberg. Die Olsberger Feuerwehr rückte zu einem Verkehrsunfall aus. Die Umstände waren anders als zunächst von der Leitstelle beschrieben.
Die Leitstelle im Hochsauerlandkreis alarmierte gegen 7.30 Uhr die Feuerwehr in Olsberg. Grund war zunächst ein Unfall in Assinghausen bei dem eine Person eingeklemmt sein sollte. Dieser Notruf wurde von einem Fahrzeug abgesetzt mit einem sogenannten eCall. Im Fahrzeug montierte Geräte sollen einen Verkehrsunfall automatisch an die einheitliche europäische Notrufnummer 112 melden und durch die rascher initiierten Rettungsmaßnahmen die Zahl der Verkehrstoten senken. In diesem Fall war der Unfall aber doch anders, als das Gerät meinte.
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Wie Feuerwehrsprecher Edgar Schmidt erklärt, waren zwei Pkw aufeinander gefahren. Durch einen Stau habe das vorausfahrende Fahrzeug gebremst, wodurch es zum Auffahrunfall gekommen sei. Dabei hatte der eCall ausgelöst. Die Löschgruppe Assinghausen war zuerst vor Ort, merkte aber schnell, dass keine Person im Fahrzeug eingeklemmt war. Sie gab entsprechend Entwarnung an den Löschzug und die Löschgruppe Wiemeringhausen.
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Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Rettungswagen und Notarzt konnten die Unfallstelle entsprechend ebenfalls schnell wieder verlassen. 45 Minuten lang war die Straße durch die Unfallaufnahme blockiert. An den Fahrzeugen entstand ein leichter Blechschaden.