Olsberg. Die katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus Olsberg veranstaltete einen Nachmittag der Begegnung mit ukrainischen Flüchtlingen. So lief der Tag.

Ein Nachmittag der Begegnung mit ukrainischen Flüchtlingen am „Gierker Treff“ auf der Gierskopp stieß kürzlich auf ein mehr als positives Echo. Schon länger hatte es die katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus Olsberg geplant, ein solches Treffen zu organisieren. Eine Idee, die von der evangelischen Auferstehungskirchengemeinde Olsberg-Bestwig spontan aufgegriffen wurde.

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Den Auftakt der Begegnung vieler, vorher unbekannter, Menschen bildete eine Friedensandacht in deutscher Sprache an der Mariengrotte mit Pastor Christian Laubhold, der von seinen beiden evangelischen Amtsbrüdern Dirk Schmäring und Dietmar Schorstein unterstützt wurde.

Gebete werden in Olsberg auf Ukrainisch übersetzt

In ukrainischer Sprache betete der 18-jährige Flüchtling Sascha die gleichen Texte, so dass alle Besucher die Worte auch verstehen konnten. Der gemütliche Teil des weiteren Treffens wurde von Christian Körner aus Olsberg in russischer Sprache gekonnt moderiert. Da man sich auch mit Englisch als vierte Sprache verständigen konnte, war so die Kommunikation gesichert.

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Für den Kirchenvorstand von St. Nikolaus bedankte sich Rembert Busch beim Hausvorstand vom Giersker-Treff, den Aktiven der Schützenbruderschaft, der KfD, der Kolpingfamilie und den Helferinnen aus dem Warenkorb sowie der Caritas für ihr Engagement. Die KjG bot den Kindern ein gelungenes Spielangebot auf der großzügigen Freifläche unterhalb des Treffs.

Solo auf Ukrainisch

Mehr als 150 ukrainische und deutsche Besucher wurden mit zahlreichen gespendeten Kuchen und Torten, Würstchen sowie warmen und kalten Getränke kostenlos versorgt. Voller Dankbarkeit trug die junge Vika ein Solo in ukrainischer Sprache vor. Unterstützt wurde sie bei einem weiteren Lied von dem kleinen Chor ihrer Landsleute.

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Für die Veranstalter war es ein schönes Gefühl am Ende in viele lächelnde und zufriedene Gesichter zu blicken, so Rembert Busch. Ein paar unbeschwerte Stunden hatten vielleicht die tragischen Ereignisse in der Heimat zumindest ein wenig vergessen lassen.

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Die Kosten, sofern sie nicht durch individuelle Geldspenden der deutschen Teilnehmer des Begegnungsnachtmittags gedeckt waren, übernahm die Krankenhausstiftung von St. Nikolaus Olsberg.