Hochsauerlandkreis. HSK-Apothekensprecher Jürgen Schäfer erklärt, dass bestellte Impfmengen nicht immer den gelieferten Mengen entsprechen. Die Nachfrage ist enorm.
Während der Hochsauerlandkreis direkt eine Bestellung für Impfstoff im Kampf gegen Corona aufgeben kann, müssen Ärzte dies über Apotheken vor Ort machen. Die gelieferten Mengen entsprechen nicht immer der Bestellung.
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„Wir versuchen die Mengen zu bekommen, die über uns bestellt werden“, sagt Jürgen Schäfer, Apothekensprecher, „Wir geben die Informationen an den Apotheken-Großhandel weiter. Es kann dann sein, dass die Lieferung kleiner ausfällt.“ Dass ist laut dem Apotheker vor allem beim Impfstoff Biontech der Fall. Bei Moderna gäbe es keine Engpässe.
Gestiegene Nachfrage nach Impfstoff
„Derzeit gehen auch mehr Bestellungen ein, weil die Ärzte ihr Impfprogramm geändert haben und Impftage nutzen. Auch am Wochenende. Das ist enorm.“ Schäfer erklärt auch, dass die Vernetzung unter den Ärzten sehr gut ist, so dass ein Engpass leicht auszugleichen ist, weil sich untereinander ausgeholfen wird.
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Der Geschäftsführer der Franziskus-Apotheke in Winterberg sagt aber auch, dass er noch keinerlei Bestellungen für Kinder-Impfstoff erhalten hat. Zwar bekommen Kinder ab fünf Jahren auch Biontech, allerdings muss eine bestimmte Variante bestellt werden in der nur ein Drittel der normalen Dosis enthalten ist. „Das ist hier noch nicht angefragt worden. Das liegt vermutlich auch daran, dass es hier keinen Kinderarzt gibt.“