Marsberg. Ein Mann findet in Marsberg tote Greifvögel. Da unweit die Vogelgrippe grassiert, wird ein Tierpathologe beigezogen. Jetzt gibt es ein Ergebnis:
Erleichterung bei Geflügelzüchtern im Raum Marsberg: Die drei toten Bussarde, die ein Spaziergänger vor wenigen Tagen gefunden hatte, sind nicht an der Vogelgrippe eingegangen. Das bestätigt im Auftrag des Kreisveterinäramtes Martin Reuther, Pressesprecher des HSK, auf Nachfrage de WP. Woran die Vögel verendet sind, konnte er noch nicht sagen, weil das schriftliche Untersuchungsergebnis der Tierpathologie erst in der kommenden Woche vorliege.
Giovanni Strutz aus Obermarsberg hatte die drei Jungvögel vor gut einer Woche in kurzen Abständen tot an der Diemel liegend aufgefunden. Er war gleich groß in Sorge, weil nur wenige Kilometer entfernt die Vogelgrippe grassiert.
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Wie berichtet, ist die Vogelgrippe bei einem Hobbyhalter in Lichtenau-Heglarn ausgebrochen - nur wenige Kilometer entfernt von Marsberg. Der Kreis Paderborn hat deshalb ein Beobachtungsgebiet im Radius von zehn Kilometern verhängt. Es reicht bis nach Meerhof hinein. Daraufhin hat das Veterinäramt des Hochsauerlandkreises im Bereich Meerhof ebenfalls ein Beobachtungsgebiet verhängt, mit Aufstallpflicht. Die herrscht im Paderborner Land „nur“ im Sperrbezirk von drei Kilometern um den Ausbruchsort der Vogelgrippe herum.