Olsberg/Hochsauerlandkreis. Das Impfzentrum für den HSK öffnet am Montag seine Türen. Wer jetzt geimpft wird und wie es im HSK weitergeht - die wichtigsten Fakten:

Seit Dezember ist es einsatzbereit, am Montag, 8. Februar, öffnet das Impfzentrum in der Konzerthalle Olsberg seine Türen: Ab mittags geht es mit den ersten Impfungen in dem einzigen Impfzentrum im Hochsauerlandkreis los. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick:

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Wann geht es am Montag los?

Das Impfzentrum öffnet um 14 Uhr. Eingelassen werden nur Impfwillige, die zuvor über die Hotline oder im Internet einen Termin vereinbart haben. Begleitpersonen dürfen das Zentrum betreten.

Wieviele Menschen werden am ersten Tag geimpft?

126 Termine sind für den ersten Tag im Impfzentrum vereinbart.

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Aus fast allen Städten reisen Menschen jetzt nach Olsberg, um sich impfen zu lassen. Der Hochsauerlandkreis hat eine Aufstellung herausgegeben: Aus Brilon kommen 13 Menschen, aus Marsberg 9 und aus Winterberg 2. Von außerhalb des Altkreises Brilon reisen aus Arnsberg 34 Menschen an, aus Schmallenberg 14, aus Bestwig 7, aus Eslohe 9, aus Meschede 18 und aus Sundern 12. Aus Olsberg selbst werden 9 Menschen geimpft.

Wie wird der erste Tag im Impfzentrum organisiert?

Laut Martin Reuther, Sprecher des HSK, werden drei Impfstraßen in Betrieb genommen. Insgesamt sind 23 Mitarbeiter vor Ort, neun vom HSK und 11 weitere von der Kassenärztlichen Vereinigung sowie drei Mitarbeiter vom Sanitätsdienst. Der Impfstoff, der an diesem Tag verabreicht wird, werde täglich angeliefert, eine Lagerung sei nicht geplant.

Wie läuft eine Impfung im Impfzentrum ab?

An den Empfangsschaltern melden sich die Impfwilligen an und bekommen ihren Laufzettel, den sie in der Empfangshalle ausfüllen. Mehrere voneinander abgetrennte Kabinen geben genug Raum, um in Ruhe seine Daten einzutragen.

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Durch die Flügeltüren geht es weiter in die Halle und zu den Impfkabinen, in denen die Impfung vorgenommen wird. Nach der Impfung geht es in einen Wartebereich, in dem um die 30 Stühle stehen. Dort sollen schon geimpfte Personen um die 30 Minuten warten, bis sie das Zentrum verlassen. Anschließend muss man sich an den Schaltern am Ausgang abmelden. Ein Impfdurchlauf dauert circa 60 Minuten. Am Abend werden die Daten des Tages an das Robert-Koch-Institut übermittelt, unter Beachtung des Datenschutzes.

Wie sieht die zukünftige Planung aus?

Ab dem 1. März soll ein Zweischichtsystem eingerichtet werden.

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Termine werden dann ab 8 Uhr vergeben. Ab der 6. Kalenderwoche werden zusätzliche Impfungen von besonderen Berufsgruppen wie im ambulanten Pflegedienst und Rettungsdiensten angestrebt. Ein genaues Datum sei noch nicht bekannt, man warte derzeit noch auf einen entsprechenden Erlass. Für diese Impfungen sei der Impfstoff von AstraZeneca vorgesehen.