Brilon. Wolfgang Schreckenberg ist ehemaliger Hauptbrandmeister aus Brilon hat bietet in seiner Feuerwehr-Chronik einzigartige Einblicke.
Es gibt viele Gelegenheiten, einmal Danke zu sagen und mit einem Buchgeschenk Freude zu bereiten: dem hilfsbereiten Nachbarn, der immer die Pakete annimmt, dem Verwandten in der Seniorenresidenz oder einfach so. Die neue Feuerwehr-Chronik wird ein willkommener Lockdown -Lesestoff oder schönes Weihnachtsgeschenk für aktive und ehemalige Feuerwehrleute in Brilon und seinen Dörfern, alle Feuerwehrfans und geschichtsinteressierte Bürgerinnen und Bürger. Wolfgang Schreckenberg (ehemaliger Hauptbrandmeister und stellvertretender Löschzugführer) hat sechs Jahre lang in aufwendigen Recherchen eine 536 Seiten-Chronik der Feuerwehr in Brilon und seinen Dörfern in der Zeit von 1560 bis 1989 erstellt.
Corona sorgt für kleinen Rahmen
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Die Vorstellung der „Chronik der Feuerwehr Brilon 1560 - 1989“ hätte sicherlich einen größeren Rahmen verdient, konnte aber aufgrund der Corona-Beschränkungen nur mit wenigen Anwesenden im Rathaus Brilon erfolgen. Der Autor Wolfgang Schreckenberg und Bürgermeister Dr. Christof Bartsch begrüßten dazu den Wehrführer der Briloner Feuerwehr Wolfgang Hillenbrand, den Vertreter der Leader-Region Hochsauerland Christoph Hammerschmidt sowie Tochter Melanie und Sohn Florian des Autors.
Hauptbrandmeister Wolfgang Schreckenberg wurde im Jahr 2012 nach 43-jährigem Feuerwehrdienst im Löschzug Brilon aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Seit 2015 ist er Sprecher der Ehrenabteilung. Das Feuerwehr-Gen wurde ihm sozusagen in die Wiege gelegt, schon sein Opa und sein Vater gehörten der Feuerwehr an; auch sein Sohn ist aktiver Feuerwehrmann und die Tochter Mitglied des Tambourcorps der Feuerwehr.
Erlebnisse aus Briloner Geschichte bündeln
Hier gibt es das Buch
Das Buch wird von der Briloner Druckerei Satz Druck Kemmerling hergestellt.
Es ist erhältlich beim Feuerwehrgerätehaus Brilon, im Museum Haus Hövener und beim Autor. Die Kosten für die 536 Seiten liegen bei 15 Euro.
Im Jahr 2014 entstand die Idee, all das im Feuerwehrdienst Erlebte und das in vielen Publikationen in der Stadt und den Dörfern Erfasste in einem einheitlichen Werk zu bündeln. Vieles galt es zu recherchieren und ungezählte Stunden im Stadtarchiv und die Bewältigung ungeheurer Mengen an Lesestoff waren erforderlich, um alle Quellen und all das Geschehen in eine chronologische Ordnung zu bringen. Am Ende stehen zwischen Vorwort und Dankesworten 536 Seiten Lektüre über das Feuerwehrwesen und seine geschichtliche Entwicklung im Allgemeinen sowie über Brand- und andere Feuerwehreinsätze in Brilon und seinen Dörfern.
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„Was ich mir von dem Buch verspreche, ist, dass das Interesse für die Feuerwehr geweckt wird, bei interessierten Laien, darüber hinaus bei spezialisiertem Fachpersonal, aber insbesondere auch bei Jugendlichen und Neubürgern,“ sagte Wolfgang Schreckenberg über seine Motivation.
Perspektive der Feuerwehr zeigt gesellschaftliche Entwicklungen
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Bürgermeister Christof Bartsch und Wehrführer Wolfgang Hillebrand sprachen dem Autor ihren Dank aus. „Durch all das aus der Feuerwehrperspektive Dargestellte scheint auch immer wieder Zeitgeschichte aus Stadt und Dörfern; gesellschaftliche Entwicklungen über die Jahrzehnte und Jahrhunderte lassen sich nicht nur erahnen, sondern kommen offen zum Ausdruck. Das macht das Buch von Wolfgang Schreckenberg für alle Bürgerinnen und Bürger interessant“, erklärte Dr. Bartsch.
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Als anerkanntes Leader-Projekt werden die Entstehungskosten des Buches mit 65 Prozent gefördert. Der Autor dankte Christoph Hammerschmidt für die stets gute Unterstützung.