Winterberg. Die Ferienregionen Winterberg und Hallenberg ziehen mit ihrem Landschaftsbild Touristen an. Dessen Pflege übernehmen heimliche Stars der Region.
Sie sind nicht nur wunderschöne Fotomotive und magische Anziehungspunkte für Kinder und Familien. Sie prägen vielerorts auch das Landschaftsbild der Ferienregion Winterberg und Hallenberg quasi als lebendige Postkarte. Und sie erfüllen dabei auch noch eine wichtige Funktion.
Mutterkühe sind heimliche Stars der Tourismus-Destination Winterberg, die maßgeblich daran beteiligt sind, für die einzigartige Kulturlandschaft des Hochsauerlandes rund um den Kahlen Asten zu sorgen. Und dies natürlich im Zusammenspiel mit den Landwirten, die durch ihre traditionelle Mutterkuhhaltung dafür sorgen, dass Tagesgäste, Urlauber und die Einheimischen viele offene Wiesentäler und Waldkuppen genießen können.
Großer Beitrag für den Tourismus
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So ein wenig fristet das Thema Mutterkuhhaltung ein Schattendasein. Wer denkt schon beim Blick auf eine Kuhherde im Hochsauerland daran, dass die grasenden Tiere über ihre Optik und Ausstrahlung hinaus für den nachhaltigen Erfolg im Tourismus einen nicht unerheblichen Beitrag leisten.
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„Tatsächlich ist die Mutterkuhhaltung in Winterberg sehr wichtig für unseren Tourismus. Dies ist allerdings kaum jemanden wirklich bekannt. Umso entscheidender ist es, dieses Thema öffentlich zu machen und die Leistungen unserer Landwirte zu würdigen“, sagt der Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH, Michael Beckmann.
Mutterkuhhaltung in Winterberg sehr wichtig
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Schließlich spielt gerade im Stadtgebiet Winterberg mit seinen Dörfern die Mutterkuhhaltung der heimischen Landwirte eine besondere Rolle. Denn in besonders umweltverträglicher Art und Weise bewirtschaften meist kleine, im Nebenerwerb geführte landwirtschaftliche Betriebe Steilhänge und enge Täler fernab ihres Hofes mit Weidevieh. Zu beobachten sind dabei insbesondere Mutterkühe.
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Diese Bewirtschaftung hat einen für das Landschaftsbild entscheidenden Effekt. „Die Mutterkuhhaltung trägt dazu bei, dass die Landschaft offengehalten und nicht vom Wald dominiert wird“, sagt Bernhard Völlmecke in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender des landwirtschaftlichen Stadtverbandes Winterberg.