Karlsruhe. Der Esloher Philipp Hofmann mischt weiter die 2. Fußball-Bundesliga auf. Jetzt macht der Stürmer eine Andeutung.

Ganz oben an der Spitze der 2. Fußball-Bundesliga? Der Karlsruher SC! Ganz oben an der Spitze der Torjägerliste der 2. Liga? KSC-Stürmer Philipp Hofmann!

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Und da gibt es natürlich einen Zusammenhang, denn der Angreifer, der aus Eslohe-Wenholthausen stammt, macht einfach da weiter, wo er in der letzten Saison aufgehört hat. Am Freitag steuerte der 28-Jährige zwei Tore zum 3:0 (1:0)-Sieg gegen Darmstadt 98 und zum Traumstart des KSC bei. Nach zwei Partien steht der Sauerländer schon bei drei Treffern.

„Ich finde wir haben in der ersten Halbzeit ein ordentliches Spiel gemacht. Wir haben auch verdient geführt. In der zweiten Hälfte sind wir bisschen schwerer in die Partie gekommen. Wir waren zu ungenau in den Pässen und haben jeden zweiten Ball verloren. Dann haben wir – wie letzte Woche – zwei schnelle Tore gemacht. Da war dann das Spiel auch gegessen. Wir haben es dann am Ende auch gut runtergespielt“, sagte Matchwinner Hofmann nach der Partie.

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Der Angreifer, um den sich in diesem Sommer viele Transfergerüchte ranken, betonte die gute Stimmung bei dem Heimspiel vor 9.750 Zuschauern: „Ein Kompliment an die Fans. Ich hatte Gänsehaut, als ich hier zum Aufwärmen rausgekommen bin, weil es so ungewohnt war. Vor den eigenen Fans zu spielen war wieder was Besonderes.“

Ziel: „Ein geiles Jahr in Karlsruhe spielen“

Mehr noch, was seine Zukunft angeht – da gab Hofmann, der in der abgelaufenen Spielzeit 13 Mal für Karlsruhe getroffen hatte, einen klaren Hinweis. „Jeder weiß, wie wohl ich mich hier fühle. Man weiß zwar nie, was passiert, aber ich konzentriere mich nur auf Karlsruhe und versuche, hier ein geiles Jahr zu spielen“, erklärte der Sturmtank im sky-Interview.

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Das scheint hervorragend zu gelingen, vielleicht ist aktuell sogar der beste Hofmann seit Beginn seiner Profi-Karriere zu sehen. In jedem Fall befindet sich der 1,95-Meter-Mann in Bestform und könnte so mit dem KSC zu einem Aufstiegsanwärter avancieren.