Menden. In der Handball-Regionalliga fährt die SG Menden Sauerland einen „souveränen Sieg“ gegen den HC Westfalia Herne ein. Was es zu berücksichtigen gibt.
Trotz eines „souveränen“ 32:29-Erfolgs (12:16) der SG Menden Sauerland Wölfe in der Handball-Regionalliga gegen den HC Westfalia Herne, sieht Trainer Ralf Heinemann Steigerungspotenzial. „Das können wir noch besser“, betonte er. In einer Phase, in der die Wölfe deutlich führten, verpassten sie es, sich weiter freizuspielen, wodurch der HC wieder herankam.
Mit dem Sieg rücken die Wölfe auf den fünften Tabellenplatz vor. Die Mendener erwischten keinen guten Start in die Begegnung und lagen schnell mit 0:3 hinten. Die Wölfe hatten in dieser Phase mehrere Fehlwürfe und die Hausherren aus Herne kamen so zu einfachen Toren.
- DJK Bösperde: „Das hat uns am Ende das Genick gebrochen“
- 18:45! TV Halingen kassiert Mega-Klatsche gegen den TuS Ferndorf II
- Frau im Fußballvorstand: „Das hätte mancher Mann nicht gemacht“
Nach zehn Minuten steigerte sich die SG und glich wenig später durch Dominik Flor zum 7:7 aus. In der Folge gingen sie das erste Mal in Führung und gestalteten die Partie ausgeglichen. Kurz vor der Pause setzten sich die Wölfe etwas ab und gingen mit einer 16:12-Führung in die Kabine.
Das gibt es laut Trainer Ralf Heinemann, der SG Menden Sauerland Wölfe, noch zu berücksichtigen
Nach dem Wiederanpfiff festigte sich die Abwehr der SG Menden Sauerland immer weiter. Dadurch kamen die Wölfe zu „einfachen Toren“ und setzten sich immer deutlicher ab. Zeitweise führten die Mendener mit 28:20, doch der HC Westfalia Herne kämpfte sich wieder in die Partie.
„Wir haben in diesem Abschnitt einige falsche Entscheidungen getroffen“, sagte Heinemann. In den letzten Minuten verkleinerten die Gastgeber den Vorsprung der SG von Minute zu Minute, doch richtig eng wurde es nicht. „Wir müssen berücksichtigen, dass Fabio Runkel immer noch fehlt und Luca Giacuzzo unter der Woche nicht trainieren konnte, da er Spätschicht hatte. Am Ende nehmen wir das Ergebnis aber natürlich mit“, sagte der Trainer.