Bösperde. In der Handball-Verbandsliga läuft der DJK am Ende die Zeit weg und sie verlieren mit 22:23 gegen den Wittener TV. Was der Knackpunkt war.
„Wir sind natürlich enttäuscht über das Ergebnis, aber meine Mannschaft hat alles hineingehauen“, sagte Marcus Hünnes, Trainer der DJK SG Bösperde. In der Handball-Verbandsliga verlor das Team aus Bösperde knapp mit 22:23 (9:7) auswärts gegen den Wittener TV. Knackpunkt der Partie war die Phase zwischen der 30. und 40. Minute.
In diesem Abschnitt setzten sich die Hausherren aus Witten mit einem 8:2-Lauf ab und gingen mit 15:11 in Führung. „Das hat uns am Ende das Genick gebrochen, dabei haben wir in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt“, betonte der Coach. Gerade die Abwehr hatte in den ersten 30 Minuten alles im Griff.
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Die DJK kassierte nur sieben Gegentore und ging mit einer Zwei-Tore-Führung in die Kabine. Nach der Pause kam es dann zu der „schwächsten Phase“ der Gäste in der Begegnung. Doch nach einer Auszeit von Trainer Hünnes fing sich die DJK Bösperde wieder und wurde besser. Sie näherte sich immer weiter dem Ausgleich und war in dieser Phase „die bessere Mannschaft.“
Am Ende fehlte der DJK Bösperde die Zeit, um zumindest einen Punkt mitzunehmen
Fünf Minuten vor dem Ende traf René Tillmann zum 19:20 aus Sicht der DJK, doch der Wittener TV erhöhte wiederum mit einem Tor. 30 Sekunden vor Schluss kamen die Gäste erneut auf einen Treffer heran. Schlussendlich reichte die Zeit aber nicht mehr, um zumindest einen Punkt mitzunehmen. „Ich bin mit der Abwehrleistung sehr zufrieden, aber wir müssen uns im Angriff einfach noch mehr belohnen“, sagte Hünnes.