Bösperde/Kreuztal. Verbandsliga-Handballer verlieren ihr Nachholspiel mit 18:33 (9:19) und stecken weiter im tiefen Abstiegskampf

Es war eine halbe Stunde vor Mitternacht, als für die Verbandsliga-Handballer der DJK Bösperde am Mittwoch ein sehr langer Tag zu Ende ging. Allerdings kehrten sie vom Nachholspiel beim TuS Ferndorf II mit leeren Händen heim. Die DJK-Handballer waren bei ihrem Auftritt im Siegerland chancenlos. 18:33 (9:19) hieß es aus DJK-Sicht am Ende.

DJK-Co-Trainer Henrik Springer mochte sich verständlicherweise nicht lange mit der Partie beschäftigen. „Das Spiel müssen wir abhaken“, machte der Bösperder deutlich, dass seine Mannschaft sich im Moment nicht mit dem Tabellenvierten TuS Ferndorf II messen kann, der gespickt mit einigen ehemaligen Zweitliga- und Drittliga-Spielern aufläuft. Die Geschichte der 60 Minuten in der Sporthalle an der Stählerwiese ist schnell erzählt. Max Wergen brachte die DJK zwar nach 34 Sekunden in Führung - doch das sollte es dann auch gewesen sein. Anschließend bestimmte nur noch die Ferndorfer Zweitvertretung die Szenerie. „Wir müssen das Spiel abhaken und den Fokus auf Samstag richten“, verlangt Henrik Springer.

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Denn dann steht die Partie bei der SG Ruhrtal (Anwurf: 19.30 Uhr) an. Für den samstäglichen Gastgeber dürfte es die letzte Chance sein, um im Kampf um den Klassenerhalt Boden gutzumachen. Für die DJK sieht es nur unwesentlich besser aus. Ein Erfolgserlebnis in Oeventrop könnte ein Schritt Richtung Klassenerhalt sein. Und hoffentlich ein Ende der tristen Spieltage der vergangenen Wochen.

TuS Ferndorf II - DJK Bösperde 33:18 (19:9). DJK: Kampmeier, Kiwitt; Max Wergen (3), Philipp Mähl (2), Janssen (1), Spielmann, Tillmann (5/3), Voss (4), Schwarz (1), Cabaca (1), Butzek (1), Reinicke, Wintzenburg.