Menden. Die deutliche 1:5-Niederlage gegen Ostinghausen haben Dominik Hollmann und der BSV Menden verdaut. Jetzt gilt es, eine neue Serie zu starten.

Einen rabenschwarzen Tag erlebten am vergangenen Sonntag die Landesliga-Fußballer des BSV Menden. Mit einer 1:5-Niederlage gegen die SF Ostinghausen hatte im Lager der Mendener niemand gerechnet. Allen voran Dominik Hollmann - als Torwart ist er der defensivste Spieler des Landesligisten und hat dafür zu sorgen, dass der Ball nicht im Tor der eigenen Mannschaft landet. Das gelang der neuen Nummer eins des BSV Menden am vergangenen Sonntag nicht.

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Hollmann, der zu Saisonbeginn vom SC Berchum/Garenfeld an den Oesberner Weg gekommen war, musste gleich fünfmal die Kunststoffkugel aus dem Netz des eigenen Tores holen. „Das tat schon weh“, gesteht der erfahrene Schlussmann. Wobei auch er von einem anderen Verlauf des Spitzenspiels ausgegangen war. „Sicherlich haben wir im Training noch einmal über das Spiel gesprochen. Doch dann hat die Mannschaft auch gleich wieder den Blick nach vorne gerichtet. Die Jungs haben mir in der Kabine von der vergangenen Saison erzählt. Da hat man nach einer Niederlage auch eine neue Serie gestartet. Das wollen wir jetzt wieder machen“, erzählt Dominik Hollmann.

„Unglaublich große Qualität“

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Diese Reaktion bestätigte ihn auch, mit seinem Wechsel ins Huckenohl den richtigen Schritt gemacht zu haben. „Die Mannschaft hat eine unglaublich große Qualität“, sagt der Hagener. Einige seiner neuen Teamkollegen kannte er bereits. „Man weiß halt, wer es ist“, sagt Hollmann. Zumal es Begegnungen wie bei der Turnierwoche des SC Berchum/Garenfeld. Für den Torwart ist der Wechsel in die Hönnestadt noch einmal eine große Chance. „Es ist doch klasse, dass ich die Chance bekomme, mit der Mannschaft in die Westfalenliga aufzusteigen“, richtet Dominik Hollmann den Blick nach vorne.

Dabei war er im vergangenen Winter schon überrascht, als sich im Kevin Hines bei ihm meldete. „Wir kannten uns schon seit einigen Jahren. Immer wenn man sich sah, hat man auch über Fußball gesprochen. Dann hat er mir das Angebot gemacht, als neue Nummer eins zum BSV Menden zu kommen“, erzählt Dominik Hollmann über den Anfang seines Engagements beim Hönnestädter Landesligisten.

SpVg Olpe für Hollmann eine Unbekannte

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Ein Engagement, das ja schon fast mit dem Aufstieg in die Westfalenliga begonnen hätte. „Das war schade, aber dann versuchen wir das jetzt in dieser Saison wieder“, sagt Dominik Hollmann. Der Vater von Zwillingen lobt seinen Stellvertreter im Mendener Tor, Bastian Plust. „Basti ist ein ganz toller Mensch. Er unterstützt mich in jeder Beziehung“, betont Hollmann seinen Torwartkollegen. Dann merkt man, dass Dominik Hollmann richtig im Huckenohl angekommen ist.

Beim Blick auf das sonntägliche Heimspiel gegen die SpVg Olpe wird das deutlich. „Von Olpe weiß ich nicht soviel. Im vergangenen Jahr habe ich mit Berchum/Garenfeld ja in der Staffel drei gespielt. Aber wir sollten nicht so viel auf den Gegner schauen, sondern auf unser Spiel“, erklärt Hollmann. Den Namen von Olpes Torjäger Jannik Buchen kennt er allerdings.

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Jetzt bleibt zu hoffen, dass sich am Sonntag der erste Teil des Wunsches von Dominik Hollmann und seiner Mannschaft erfüllt. Eine neue Serie beginnt.