Bösperde. Die Handballer kommen in die Verbandsliga 2. DJK-Trainer Hendrik Ernst will die Intensität noch einmal erhöhen und freut sich auf diese Derbys.

Eigentlich befinden sich die Handballer der DJK Bösperde noch in der wohlverdienten Sommerpause. Aber so ganz ohne Sport geht es für den Dorfverein auch nicht. Vor allem nicht, wenn in diesen Tagen die Staffeleinteilung für die kommenden Verbandsliga-Saison erschienen ist. Das Team von Trainer Hendrik Ernst ist in der Verbandsliga-Staffel 2 gelandet. Aus Sicht von Hendrik Ernst kommt das nicht ungelegen, zumal die Gruppeneinteilung für ihn viele Derbys und Begegnungen mit seiner sportlichen Vergangenheit parat hält.

DJK-Trainer Hendrik Ernst vor Duellen gegen gute Freunde

„Ich bin erst einmal froh, dass wir in dieser Staffel gelandet sind und nicht vermehrt in den Münsteraner Raum müssen. In der Beziehung hat es ja den Soester TV erwischt und auch wir sind da glaube ich nur knapp, dran vorbeigekommen“, erklärt der DJK-Chefcoach. „Da gibts Duelle gegen viele Mannschaften, in denen viele meiner Freunde aktiv sind. Sei es die HVE Villigst-Ergste mit Tobias Genau oder sei es die HSG Gevelsberg-Silschede mitSascha Simec Dann habe ich eine Vergangenheit beim HTV Hemer. Generell ist es schön, dass wir viele Auswärtsfahrten haben, die vor unserer Haustür liegen. Wir freuen uns auf die Verbandsliga. Das liegt auch daran, dass die Auf- und Abstiegsregeln in der Landesliga deutlich extremer sind als in der Verbandsliga. Außerdem haben die Jungs auch einfach verdient jetzt da oben mitzuspielen. Das Schöne ist, dass wir von Anfang an alles in die Waagschale schmeißen müssen. Aber wir wissen auch, wer zu uns nach Bösperde kommt, der hat kein einfaches Auswärtsspiel vor der Brust“, erklärt Ernst, der weiß, dass in der Verbandsliga ein anderer Wind weht. Deshalb will er in die Intensität im Training erhöhen. „Trotzdem wird sich nichts grundlegend am Training ändern“, erklärt Ernst.

Dass das Ziel für die DJK Bösperde nach dem Aufstieg der Klassenerhalt ist, ist für Ernst klar. Trotzdem hat er Wünsche, die über das Ziel hinausgehen. „Das Wichtigste ist erste einmal die Gesundheit aller Spieler, wir mussten immer schwere Verletzungen hinnehmen. Dann wünsche ich mir, dass in unserem Team ein hohes Maß an Kampfgeist herrscht. Und als letztes wünsche ich den Jungs, dass sie jetzt den nächsten Schritt machen und sich für ihre Mühen belohnen.“