Oesbern. Beim Westfalenliga-Aufsteiger gibt es jetzt schon vier neue Gesichter. Diese neue Super-Torjägerin und dieses USA-Rückkehrerin sind nun im Kader.
DieFußballerinnen des SV Oesbern ließen in der gerade abgelaufenen Saison aufhorchen. Jetzt schreibt der frischgebackene Westfalenliga-Aufsteiger bereits vor dem Start der Vorbereitung ein echter Paukenschlag.
Der heimische Branchenführer in Sachen Frauenfußball konnte für die neue Saison die Torschützenkönigin der Staffel 2 der Landesliga Johanna Sellmann verpflichten. 26 Treffer erzielte die torgefährliche Fußballerin für die SG Albaum/Heinsberg, ab sofort wird sie für den SV Oesbern auf Torejagd gehen.
SV Oesbern nun mit Power-Offensive
„Wir sind sehr froh, dass sich Johanna uns anschließen wird“, freute sich nicht nur Matthias Schneider, der Sportliche Leiter der SVÖ-Damen über das Ja-Wort der in Plettenberg lebenden jungen Dame. Damit kann der Westfalenligist geballte Offensivkraft für die neue Saison vermelden. Neben Johanna Sellmann spielt dann die Zweite der Landesliga-Torschützenliste„Atha“ Skoupra auf dem Habicht. Die Oesberner Torjäger-Ikone traf zuletzt 19 Mal in der Landesliga.
Hinzu kommt mit Laura Salerno vom TuS Bremen eine weitere Torjägerin. Der Neuzugang aus dem Kreis Soest kam auf 41 Saisontore. Zudem ist Rebecca Jütte und Alina Balmadaci das Tore schießen auch nicht fremd. „Offensiv sind wir wohl sehr gut aufgestellt“, ist nicht nur Matthias Schneider mit dem bisherigen Verlauf der Personalplanung zufrieden.
Lotte Klüter kehrt vom College-Fußball aus den USA zurück
Aber auch die anderen „Neuen“ können sich sehen lassen. So stößt Lotte Klüter nach rund zweijährigen Studienaufenthalt in den USA wieder zum Kader. Hinzu kommt noch mit der 17-jährigen Halingerin Ashley Robinson ein technisch hochveranlagtes Talent zum SV Oesbern. Bei aller Freude bleibt man aber weiterhin bescheiden. „Unser Ziel ist ganz klar, wir wollen den Klassenerhalt“, formuliert Matthias Schneider ein durchaus realistisch Saisonziel. Eines scheint klar – die „Habichte“ werden weiter von sich reden machen.