Soest/Langenholthausen. Der Fußball-Landesligist unterliegt dem SV Westfalia Soest mit 1:2 (0:1). Dabei liefert die Langwald-Elf dem Spitzenreiter einen harten Kampf.

„Es hört sich immer blöd an, wenn man am Ende mit leeren Händen dar steht, aber trotzdem war dieses Spiel für uns ein Erfolgserlebnis und gibt uns Selbstvertrauen für die letzten elf Spiele. Ich bin jetzt ziemlich zuversichtlich, dass wir den Klassenerhalt noch schaffen.“ Diese positiven Worte formulierte Nils Langwald, Trainer des TuS Langenholthausen, im Nachklang zur 1:2 (0:1)-Niederlage beim SV Westfalia Soest.

Und in der Tat als Tabellen-17. klingt diese knappe Niederlage beim Spitzenreiter nach einer Partie, über die man sich beim TuS Langenholthausen nicht zu schämen braucht. Im Gegenteil: Es ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Düsterloh-Kicker in die Rückrunde sich deutlich verbessert zeigen. Zuletzt holten sie zehn Punkte aus vier Spielen. Danach gab es gegen die beiden Top-Teams RW Erlinghausen (0:2 und eben jetzt in Soest nur knappe Niederlagen. Vor dem nächsten Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten RW Hünsborn beträgt der Abstand zum rettenden Ufer nur sechs Punkte.

Till Hagen trifft für den TuS Langenholthausen

„Wir haben heute sogar noch ein bisschen besser gespielt, als gegen Erlinghausen. Wir haben es geschafft, dass das Spiel in der zweiten Halbzeit ausgeglichener wurde und wir zum Ende einige Angriffe hatten. Ich bin richtig stolz auf meine Mannschaft“, sagte der TuS-Coach, der zugab, dass langsam sogar eine gewisse Euphorie bei ihm aufkommt.

In der ersten Halbzeit stand der TuS Langenholthausen dicht gestaffelt. Nur beim 0:1 durch Soests Torjäger Jurss war die Abwehr nicht zur Stelle (33.). Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Kabine. Nach dem Start in Durchgang zwei wurde der TuS erneut kalt erwischt als Rüther das 0:2 erzielte (47.) Doch Langenholthausen steckte nicht zurück und konnte durch Till Hagen auf 1:2 verkürzen (58.). Danach machte L.A. weiter Druck, konnte sich aber nicht mit einem Punktgewinn belohnen.