Menden. Profi-Triathletin Verena Walter gibt Tipps, die beim Radfahren und Laufen in der kalten Jahreszeit nützlich sein können. Diese sachen helfen.

In der dunklen und kalten Jahreszeit ändert sich bei Profi-Triathletinnen wieVerena Waltervom Marathon-Club Menden das Trainingsverhalten. Aktuell ist die 41-Jährige in Israel, wo sie am Wochenende einen 70.3. Ironman absolvieren wird. Doch bald beginnt auch für sie die Off-Season, in der sie sich für 2023 optimal vorbereiten will.

Und dabei spielt auch die Wahl der richtigen Kleidung eine zentrale Rolle, wie die MCM-Athletin erklärt. „Beim Laufen gibt es da eigentlich keine großen Probleme. Ich ziehe, wenn es wirklich kalt ist, immer zwei Hosen an. Auch Handschuhe, Mütze und etwas für den Hals, das man auch über die Nase ziehen kann, wenn einem die Luft zu kalt wird, gehören für mich mittlerweile dazu“, sagt Verena Walter.

Hände und Füße schützen

In ihrer zweiten Disziplin dem Radfahren sieht das schon wieder anders aus. „Ich habe da gar nicht spezielle lange Sachen für das Radfahren. Dort benutze ich auch meistens die langen Laufhosen und ziehe unter die kurzen Radhosen.“ Das große Problem beim Radfahren seien für die Profisportlerin aber die Handschuhe. „Ich habe schon so viele verschiedene Handschuhe ausprobiert. Die Händen werden eigentlich immer irgendwann kalt. Und bei den Füßen ist es ähnlich. Ich habe spezielle Winter-Radschuhe, die schon dicker als die normalen Schuhe und innen auch gepolstert sind. Damit fährt es sich zwar nicht so schön, wie mit normalen Radschuhen, aber man hat dadurch zumindest etwas wärmere Füße. Wenn es allerdings richtig kalt wird, hilft auch das nicht. Manchmal merke ich meine Füße auch gar nicht mehr, wenn ich nach Hause komme und auftreten möchte. Das ist schon fies“, findet Verena Walter.

Eine zusätzliche Unterstützung können Fuß-Pads sein, die als Wärmer dienen können. „Allerdings habe ich da auch schon viele verschiedene Varianten durch getestet. Das absolute Top-Modell habe ich da auch noch nicht gefunden“, sagt sie mit einem Augenzwinkern. Kein großes Problem ist für sie dagegen die immer früher aufkommende Dunkelheit. „Durch meinen Job, den ich mir etwas freier einteilen kann, vermeide ich es im Dunkeln laufen zu gehen. Denn da muss man ja schön höllisch aufpassen“, weiß Verena Walter, welche Gefahren die Dunkelheit birgt.