Menden. Die Landesliga-Handballer verlieren gegen den ASC Dortmund mit 23:27 (12:12). Dabei überzeugen die Spieler aus der ersten Mannschaft nicht.
Die Landesliga-Handballer der SG Menden Sauerland II verpassten es am Sonntagabend ihrer Erstvertretung an diesem Wochenende gleich zu tun. Während der Oberligist am Samstag einen überzeugenden Heimsieg feiern konnte, unterlag die Wölfe-Reserve dem ASC Dortmund mit 23:27 (12:12) – und das obwohl viele junge Spieler von ihrem Doppelspielrecht Gebrauch machten und das zweite Spiel binnen 24 Stunden absolvierten.
Schwacher Wölfe-Start
Das Team von Trainer Boris Heinemann erwischte einen schwachen Start und lag schnell mit 3:6 zurück (14.). Doch vor der Halbzeitpause schlugen die Wölfe zurück als zweimal Johannes Degenhardt, Constantin Kesper und zweimal Niklas Linke einen 6:10-Rückstand in eine 11:10-Führung verwandeln konnten. Ausgeglichen ging es auch in die Halbzeitpause – 12:12 heiß es nach den ersten 30 Minuten. Auch der zweite Spielabschnitt verlief anfangs ausgeglichen. So stand es nach knapp 45 Minuten immer noch 20:20. Dann verlor die SG-Reserve nach und nach den Zugriff. Wölfe-Coach Boris Heinemann musste mitansehen, wie sein Team die Gäste aus Dortmund wegziehen ließ. Nachdem Felix Sagner noch auf 22:23 verkürzen konnte, fingen sich die Mendener in der Folge drei Tore in Folge. Das 22:26 (59.) war die Entscheidung.
Boris Heinemann war nach dem Abpfiff bedient. „Das war eine verdiente Niederlage. Die Jungs aus der ersten Mannschaft haben sich deutlich unter Wert verkauft. Wir haben keinen Zugriff in der Deckung bekommen und viele technische Fehler gemacht.“