Bergkamen/Menden. Die „Wölfe“-Reserve unterliegt beim SuS Oberaden II mit 26:31 (10:16). Es ist die dritte Niederlage im fünften Saisonspiel.
Die Landesliga-Handballer der SG Menden Sauerland IIkamen von ihrer Reise nach Bergkamen mit leeren Händen zurück. Beim SuS Oberaden II unterlag die Mannschaft von Trainer Boris Heinemann mit 26:31 (10:16) und kassierte damit die dritte Niederlage im fünften Spiel.
Dabei kamen die „Wölfe“ nur schwer in die Partie. Die SG lag direkt mit 0:3 zurück (4.) – es war ein Rückstand, den sie bis zum Ende der Partie nicht mehr aufholen sollten. Nachdem die Hönnestädter nach 14 Minuten 5:9 zurücklagen, keimte zwischenzeitlich noch einmal Hoffnung auf als Lukas Flor, der bei der SG mit elf Toren bester Werfer war auf 10:11 verkürzen konnten. Doch bis zur Pause fing sich der heimische Landesligist einen 0:5-Lauf. Daraus resultierte ein 10:16 nach der ersten Halbzeit.
SG-Trainer Boris Heinemann unzufrieden
In den zweiten 30 Minuten hielten die „Wölfe“ mit, konnten den Rückstand aber nicht drastisch verkürzen. Als Oberadens Tim Fehring das 20:28 aus Mendener Sicht markierte, war die Partie nach knapp 49 Minuten entschieden.
SG-Coach Boris Heinemann war nach dem Abpfiff bedient. „Das war eine verdiente Niederlage. Wir haben nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Gerade in der Anfangsphase waren wir viel zu passiv. Zehn Tore in der ersten Halbzeit sind einfach viel zu wenig. Eigentlich müssen wir so einen Gegner schlagen, wenn wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben wollen. Das hat mir heute überhaupt nicht gefallen.“