Menden. Viele Spieler des Landesliga-Teams sind häufig in der ersten Mannschaft aktiv. Das sorgt bei der „Wölfe“-Reserve für Lücken.
Die Handballer der SG Menden Sauerland IIhaben in der Landesliga einen verhaltenden Start hingelegt. Das Team von dem neuen Trainer Boris Heinemann steht nach drei Spielen mit einem Sieg, zwei Niederlagen und 2:4 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz. Allerdings haben sie bei ihrem einzigen Sieg, dem28:20 im Derby gegen die DJK Bösperde ein mächtiges Ausrufezeichen gesetzt.
Vorstandsmitglied Timo Schneidersmann fällt es in der aktuellen Herbstpause schwer, ein präzises Zwischenfazit zu ziehen. Dafür hat er gute Gründe. „Wir hätten vor der Saison nicht gedacht, dass die jungen Spieler, die ursprünglich auch für die zweite Mannschaft vorgesehen waren, schon so viele Spielanteile in der ersten Mannschaft bekommen. Ursprünglich sollte sie in der Oberliga Erfahrungen sammeln und zumeist in der Landesliga spielen. Das kam jetzt etwas anders, obwohl man auch festhalten muss, dass es in der zweiten Mannschaft auch noch nicht so viele Spiele in dieser Saison gab“, erklärt Schneidersmann.
Herren-Teams arbeiten Hand in Hand
Ihm ist bewusst, dass die Mannschaft gegen den Abstieg aus der Landesliga kämpfen muss – gerade auch, weil der Kader relativ dünn besetzt ist. Um das Landesliga-Team zu unterstützen wird die SG Menden Sauerland nach den Herbstferien das Training in der Kreissporthalle so legen, dass beide Mannschaften Donnerstagsabend vor den Ligaspielen trainieren können. Dabei arbeiten beide Teams Hand in Hand. „Unsere Trainer Andy Palm und Boris Heinemann sind im ständigen Austausch, vor allem bei der Frage, welcher Spieler wann wo spielt“, so der Funktionär.