Bösperde. Die Verbandsliga-Frauen siegen im Nachholspiel bei der HSG Hohenlimburg deutlich mit 32:20. Trainer Martin Centini ist aber noch nicht zufrieden.
Die Verbandsliga-Handballerinnen der DJK Bösperde sind wieder auf Kurs. Die Ballwerferinnen von der Bahnhofstraße in Bösperde kamen im Nachholspiel bei der HSG Hohenlimburg zu einem klaren 32:20 (14:10)-Erfolg und zeigten sich von der Pleite beim HTV Hemer (18:41) bestens erholt. Zufrieden war Bösperdes Trainer Martin Centini aber nicht so richtig. „Wir werfen 32 Tore, das ist in Ordnung. Wir kriegen 20 Gegentore – damit kann ich auch leben. Aber wie wir diese Gegentore bekommen, das ist zu einfach“, ärgerte sich der Coach über die vor allem in der ersten Halbzeit etwas halbherzige Abwehrarbeit seines Teams.
Am Abwehrverhalten dürfte in den kommenden Wochen noch gearbeitet werden. So gab es in der ersten Halbzeit eine recht ausgeglichene Partie. Die Gastgeberinnen blieben zwar optisch im Spiel, lagen zur Pause aber mit vier Treffern zurück. Nach dem Seitenwechsel sollte die Partie dann endgültig kippen. Die DJK hatte im zweiten Abschnitt mehr zuzusetzen und fuhr einen klaren Sieg ein.
DJK Bösperde: Maren Seeling, Tsamatos; Haag (4), Körling (2), Lemmerz, Roland (2), Mariotti (8), Daus (5), Köck (3), Gutzeit (7), Zander (7).