Bösperde. Die Verbandsliga-Damen verlieren beim HTV Hemer mit 18:41 (10:22). Nach der Meisterschaft im vergangenen Jahr ist es ein ungewohntes Gefühl.
Die Verbandsliga-Handballerinnen der DJK Bösperde kassierten eine deftige Pleite beim Aufsteiger HTV Hemer. Das Team von Martin Centini unterlag dem Kreisrivalen mit 18:41 (10:22). „Die Zahl der Gegentore ist sicherlich zu hoch. Wir sind in gut 20 Gegenstöße gelaufen“, war DJK-Trainer Martin Centini nach der Schlusssirene gleich mit Ursachenforschung beschäftigt. Und da fiel als erstes auf, dass man am Samstag mit dem Tempo und der offensiven Deckung des HTV Hemer seine liebe Not hatte. Hinzu kam das Problem mit dem Harz. „Das ist sicherlich für den HTV ein Vorteil, wenn der Gegner es nicht gewohnt ist. Durch das Harz wird es ein ganz anderes Spiel“, so Martin Centini.
Doch der Trainer mochte die Gründe für die deutliche Niederlage nicht allein an den Rahmenbedingungen festmachen. „Man hat heute gesehen, dass wir noch einige Zeit brauchen“, sieht er sein neuformiertes Team noch in der Findungsphase. „Einige Spielerinnen des letzten Jahres sind halt nicht mehr dabei. In dieser Saison werden wir gewiss nicht durch die Liga fliegen“, sagt Centini. Die Geschichte der Partie ist recht schnell erzählt. Nach 27 Minuten führte der HTV Hemer mit 17:7 – die Frage nach dem Sieger war bereits geklärt.
DJK Bösperde: Maren Seeling, Tsamatos, Lea Seeling, Haag (2), Harnischmacher , Körling (1). Mariotti (3/1), Daus, Köck (7/1), Gutzeit (5), Zander, Roland.