Menden. Der Verein präsentiert seinen neuen Bus, mit dem er die Logistik für die Nachwuchssportler verbessern will. So ist die Idee entstanden.

Der Marathon-Club Menden richtet seinen Blick weiter in Richtung Zukunft. Während des 38. Josef-Kaderhandt-Waldlaufspräsentierte der MCM sein neues Vereinsfahrzeug. Damit möchte man einen weiteren Schritt in der Nachwuchsarbeit gehen, wie der Vorsitzende Hans-Jürgen Kasselmann gegenüber der Westfalenpost bestätigte.

„Wir sind ein Verein, der in drei Sportarten zuhause ist. Leichtathletik, Triathlon und Radsport. Aktuell haben wir ja das Problem mit der Baustelle im Huckenohlstadion. Da habe ich mir Gedanken gemacht, wie man den Verein zusammenhalten kann, wenn einem das Zuhause weggenommen wird. Dazu braucht man auf jeden Fall eine gute Logistik, um die Sportlerinnen und Sportler und die Sportgeräte gegebenenfalls in anderen Stadien zu bekommen. Wir müssen beweglich sein – und die Eltern können das nicht immer“, erklärt Kasselmann.

Ein Symbol der Gemeinschaft

Der MCM wird den Bus auch dazu nutzen, um zu Wettkämpfen zu kommen. „Das ist ein ganz anderes Gefühl, wenn man als Gruppe zusammen irgendwo hinfährt. Der soziale Zusammenhalt ist da sehr wichtig. Der Bus ist ein Symbol der Gemeinschaft“, ergänzt der MCM-Chef.

Beim Josef-Kaderhandt-Waldlauf hat der Nachwuchs des MCM das neue Fahrzeug enthüllt – für Hans-Jürgen Kasselmann war das ein Bild mit Symbolcharakter. „Der Bus ist ein Projekt für die Zukunft und die Kinder sind unsere Zukunft“, findet Kasselmann, der den Sponsoren dankbar ist, die den MCM bei der Finanzierung unterstützt haben. „Es ist ein Experiment. Und wir werden sehen, ob das aufgeht. Ich bin da aber zuversichtlich“, so Kasselmann.