Menden. Die Sportlerinnen und Sportler des Marathon-Club Menden ziehen ein positives Fazit ihres 38. Josef-Kaderhandt-Waldlaufes. Das sagen sie.

Beim 38. Josef-Kaderhandt-Waldlaufwaren unter den 201 Teilnehmerinnen und Teilnehmern natürlich auch sehr viele Läuferinnen und Läufer des austragendenMarathon-Club Menden am Start. Auch wenn es für die Sportlerinnen und Sportler leistungstechnisch unterschiedlich lief, waren sie sich in einer Sache einig: es war ein ziemlich gelungener Nachmittag.

Gute Stimmung

Dirk Gawron verpasste als Vierter über 20 Kilometer knapp das Podium. Er kam nach 1:26:54 Stunden ins Ziel. Enttäuscht war er aber nicht. „Ich bin genau so gelaufen, wie ich es mir vorgenommen hatte. Das war heute die Vorbereitung für den Berlin-Marathon, bei dem ich am 25. September am Start bin. Es war eine tolle Veranstaltung. Wir hatten super Streckenposten, eine sehr positive Stimmung und klasse Zuschauer an der Strecke“, fand er.

Ähnlich sah es auch Robert Hagelschur, der für die 20 Kilometer eine Zeit von 1:35:54 Stunden brauchte und Elfter wurde. „Das ist eine schöne Strecke und das Wetter war wunderbar zum Laufen. Das hat Spaß gemacht“, sagte er.

Anreise aus Düsseldorf

Johannes Kemper war einer der ersten Minis, die Hans-Jürgen Kasselmann im Jahr 2004 betreute. Er kam extra aus Düsseldorf nach Menden. „Es war ein entspannter Lauf . Ich war nicht auf eine Bestzeit aus, sondern wollte eine tolle Zeit mit netten Menschen verbringen – und das war es auch.“

Auch Fabian Henze war von der Veranstaltung angetan. Er benötigte für die 20 Kilometer eine Zeit von 1.53:59 Stunden, was am Ende einen 26. Gesamtrang bedeutete. „Es lief erstaunlich gut. Ich bin in einer Dreiergruppe gelaufen und war etwas schneller als im Vorjahr. Die Berge sind echt anstrengend. Das Wetter war aber sehr angenehm, im vergangenen Jahr war es doch sehr heiß. Es waren auch sehr viele Teilnehmer. Für mich war es eine schöne Veranstaltung, die großen Spaß gemacht hat“, fand er.