Menden. Der Leichtathletikverein führt mit seinem jungen Trainerteam erfolgreich eine Kinderferienfreizeit durch. So liefen die vier Tage.
Der Marathon-Club Menden bleibt auch in den Sommerferien weiterhin aktiv. In der vergangenen Woche führte das junge Trainerteam um Lukas Ebert, Emma Schürmann, Melina Kotola-Lopez, Stephanie Hardt, Erik Werkmeister, Christian Apprecht, Alexandros Markou und Johanna Wernicke zwischen Donnerstag und Sonntag eine Kinderferienfreizeit für den Nachwuchs des MCM durch. Dabei stellte der MCM ein buntes Programm für die 27 Kinder im Alter zwischen vier und zehn Jahren auf.
Auch MCM-Chef Hans-Jürgen Kasselmann war begeistert. „Nach den vergangenen zweieinhalb Jahren während der Corona-Pandemie merkt man, wie viel Freude es denn Kindern macht, sich wieder zu bewegen. Das ist bei vielen in der jüngeren Vergangenheit doch zu kurz gekommen.“ Johanna Wernicke war ebenfalls zufrieden. „Wir waren zusammen Minigolf spielen und wir haben eine Schatzsuche gemacht. Wir haben uns aber auch auf den normalen Sport, wie laufen oder springen, fokussiert“, erklärt die Nachwuchstrainerin.
Gruppendynamik schlägt schnell an
Der Marathon-Club Menden hat ein derartiges Angebot bereits vor drei Jahren zum ersten Mal durchgeführt. „Solche Veranstaltungen sind gut, um eine gewisse Gruppendynamik wieder herzustellen. In der Pandemie ist das ja oftmals schwierig“, erklärt Wernicke. Und das Angebot kam bei den Kindern des MCM gut an. „Die Stimmung war sehr gut. Am Anfang hatten sie ein bisschen Schwierigkeiten, denn sie kennen sich ja alle auch nicht immer. Sie besuchen ja auch unterschiedliche Schulen oder Kindergärten. Nach einem Tag war das aber kein Problem mehr. Hinterher wurde es zu einem Selbstläufer. Alle haben miteinander gespielt und wir hatten eine schöne Zeit“, erklärt die MCM-Übungsleiterin, die damit auch das Training beim MCM fördern möchte.
„Bei dieser Ferienfreizeit hatten die Kinder auch die Möglichkeit, sich motorisch weiterzuentwickeln. Das klappt manchmal dann besser als beim einstündigen Training in der Woche“, findet Johanna Wernicke. So lange der MC Menden genügend Kapazitäten im Trainerstab hat, sind weitere Veranstaltungen dieser Art in der Zukunft geplant. „Es hat alles super funktioniert. Auch die Eltern haben ihre Hilfe angeboten. Wir haben die Zeit auch genutzt, um noch mehr Kontakt zu den Eltern aufzunehmen. Hinterher gab es auch ein Abschlussgrillen. Die Kinder konnten neue Erfahrungen sammeln und neue Freundschaften schließen“, sagt Wernicke zufrieden.