Menden. Beim Tabellenführer vom Niederrhein rechnen sich die Wölfe nicht viele Chancen aus.

Die reguläre Saison neigt sich dem Ende entgegen, aber zwei Partien müssen die Drittliga-Handballer derSG Menden Sauerland noch spielen, bevor es in der Abstiegsrunde weitergeht.

Am Mittwochabend geht es für die Wölfe zum Nachholspiel beim Tabellenführer HSG Krefeld Niederrhein (Anwurf: 20 Uhr). Vor zwei Wochen mussten die Verantwortlichen der SG das Spiel noch absagen, nachdem sich einige Wölfe-Spieler mit Corona infiziert hatten. Inzwischen hat sich die Lage wieder entspannt. Am vergangenen Samstag trat die Mannschaft im letzten Heimspiel gegen die Bergischen Panther an (26:29).

Quartett fehlt den Wölfen

Personell hat sich die Lage langsam wieder entspannt. „Es fehlen nur noch die verletzten Spieler Max Klein und Nils Flor. Timo Schulte hat noch Trainingsrückstand und Dominic Klein muss arbeiten“, zählt Männerwart Timo Schneidersmann die Verletzten auf.

Sportlich geben sich die Wölfe keinerlei Illusionen hin. Bereits im Hinspiel waren sie vor heimischer Kulisse beim 27:37 chancenlos. Da es für die Krefelder noch um die Teilnahme an der Meisterrunde geht, sind sie auf die Punkte angewiesen. „Wir rechnen uns da nichts aus, aber genau das kann unser Schlüssel in diesem Spiel sein“, ist Schneidersmann sicher.

Letztes Spiel am Samstag in Baunatal

Wichtiger ist die Partie am Samstag beim KSV Baunatal, die nach aktuellen Stand mit den Wölfen gemeinsam in der Abstiegsrunde starten werden. „Da wird es darum gehen, dass wir uns noch einmal eine gute Ausgangsposition verschaffen“, weiß Schneidersmann.