Menden. Verbote, Verbote, Verbote - aber es gibt auch Sportarten, die in diesem Monat ausgeübt werden dürfen.

Sport ist im November nicht möglich. Diese Aussage trifft zwar auf den organisierten Sport und Großteile des Freizeitsports zu, aber es gibt auch Ausnahmen. Wer in diesem Monat seinen Sport noch ausüben darf.

Golf

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Aufatmen heißt es bei Werner Siepmann. Der Präsident des Golfclubs Unna-Fröndenberg muss seine Mitglieder auch im November nicht fortschicken. Die Anlage am Schwarzen Weg darf weiter benutzt werden. Es ändern sich nur die Nutzungsregeln ein wenig. So dürfen im November keine Turniere oder Mannschaftswettkämpfe stattfinden.

Es darf maximal in Zweier-Flights gestartet werden, die Startzeiten müssen weiterhin online oder telefonisch im Sekretariat gebucht werden. Auf den Chipping- und dem Putting-Green dürfen sich maximal zwei Personen aufhalten und die Plätze nicht länger als zehn Minuten benutzen. Das Klubhaus ist nur während der Öffnungszeiten des Büros geöffnet, Umkleiden dürfen nicht benutzt werden. Die gleichen Bedingungen gelten auch für die Golfer auf Gut Neuenhof.

Tennis

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Die Tennisspieler gehörten nach dem ersten Lockdown zu den ersten Sportlern, die wieder auf die Plätze zurück durften. Dieses Mal müssen sie- zumindest theoretisch - gar nicht warten, sondern dürfen weiterhin den Schläger schwingen. Allerdings nur auf den Anlagen im Freien und nur im Einzel. Doppel sind (auch wenn zwei Spieler aus einem Haushalt gemeinsam spielen) verboten.

Gesperrt sind außerdem die Tennishallen, sodass es derzeit nicht möglich ist, unter dem Dach zu spielen, was bei vielen Spielern auf Widerstand stößt, weil die Regelungen hierzu nicht eindeutig sind und manche Bundesländer die Hallen weiterhin öffnen dürfen. (siehe Meldung links).

Laufen

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Gute Nachrichten auch für die Läufer des Marathonclubs Menden. Sie dürfen das Huckenohlstadion weiterhin nutzen, wenn auch nicht im bekannten Umfang. „Das individuelle Training oder in Zweiergruppen ist nach wie vor erlaubt“, erklärt MCM-Vorsitzender Hans-Jürgen Kasselmann.

Darüber hinaus ist natürlich auch das Laufen und Joggen im Wald nach wie vor gestattet, sofern es nur individuell, bzw. in Zweiergruppen ausgeübt wird. „Wir sind der Stadt Menden sehr dankbar, dass sie es uns ermöglicht, im Huckenohl weiter zu trainieren“, betont Kasselmann.

Trimm-dich-Pfad

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In den 1980er Jahren erfreuten sich Trimm-dich-Pfade großer Beliebtheit bei Freizeitsportlern. Die Boomzeit ist schon längst vorbei, die Pfade gibt es aber teilweise immer noch. Seit 2015 ist ein Pfad im Mendener Stadtwald aufgebaut. Hier stehen verschiedene Stationen zur Verfügung, die von Individualsportlern genutzt werden können.

Was verboten ist

Verboten ist im Monat November bekanntlich Mannschaftssport in jeglicher Form. Weder Training, noch Testspiele dürfen ausgetragen werden. Auch die Schwimmer sitzen auf dem Trockenen und können nicht ins Becken, weil die Schwimmbäder gesperrt sind. Ausgenommen sind Profimannschaften, die auch weiterhin am Spielbetrieb teilnehmen.