Welche Sportler sind gut drauf, wer hat am Wochenende Pech gehabt? Unser Formbarometer gibt Auskunft.

GLÜCKSPILZE

Julien Dierks
Besser hätte es nicht laufen können für den Torhüter der Sportfreunde Hüingsen. Ziemlich genau ein Jahr lang fiel Julien Dierks mit einem Kreuzbandriss aus und musste zusehen. Am Sonntag gab er sein Comeback im Pokal-Halbfinale bei der SG Hemer. Bereits während der 90 Minuten spielte er als wäre er nie fort gewesen. Sein Glanzstück folgte im Elfmeterschießen, als er den ersten Hemeraner Strafstoß parierte und damit die Grundlage zum Finaleinzug legte.

Tim Rademacher
Als Trainer sollst du mit gutem Beispiel vorangehen. Eine Weisheit, die sich auch auf Co-Trainer übertragen lässt. Dran gehalten hat sich Tim Rademacher (Foto), die rechte Hand von Trainer Uli Mayer. Im Kreispokalfinale gegen TuRa Freienohl brachte der Arnsberger seine Mannschaft mit 1:0 in Führung und legte damit den Grundstein zum späteren Erfolg.

SG-Männer
Es sieht schon ganz ordentlich aus, was die Herren der SG Menden Sauerland in ihren Testspielen auf die Platte zaubern. Am Samstag gab es einen Sieg gegen die zweite Mannschaft von TuSEM Essen. Natürlich ist die Vorbereitung immer mit Vorsicht zu genießen, aber es macht den Eindruck, dass der neue Trainer Ingo Stary eine Aufbruchstimmung vermittelt, die der Mannschaft gut steht.

BSV Menden
Traditionell stark ist der BSV Menden in den Wochen vor dem Saisonstart. Das bekam nun auch der Westfalenligist FC Iserlohn zu spüren, der im Huckenohl mit 3:4 unterlag und dabei phasenweise deutlich unterlegen war.

SG-Frauen
Im Rheinland haben sich die Frauen von Siggi Motzki-Biele eine Portion Selbstvertrauen geholt. Beim Turnier des VfL Rheinhausen holten die Damen zwei Siege und kassierten nur eine Niederlage. Das reichte am Ende aus, um den ersten Platz zu belegen. Glückwunsch!

PECHVÖGEL

Sascha Barnefske

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Der Hüingser Torjäger ist ein harter Hund. Beim Pokalspiel vor einer Woche gegen den BSV Lendringsen verletzte sich „Barney“ nach seinem ersten Tor an der Hand. Trotz Schmerzen spielte er weiter und traf sogar noch einmal. Nach dem Spiel stellte sich heraus, dass sich Barnefske den Finger gebrochen hatte und nun für einige Wochen zuschauen muss. Schade für den Vollblut-Stürmer, denn so wird er das Endspiel gegen Dröschede verpassen.

TuS Langenholthausen II
Aus dem Double wurde leider nichts. Knapp verlor die zweite Mannschaft des TuS L.A. gegen Seriensieger SV Hüsten II im Reservepokal. Neuer Versuch im nächsten Jahr.
Zusammengestellt von Tim Cordes