Bamenohl. Corona macht die Personalplanungen aktuell schwierig. Doch nun hat der Oberligist seinen ersten Neuen präsentiert.

Fußball-Oberligist SG Finnentrop/Bamenohl hat den ersten Neuzugang für die Saison 2021/22 zu vermelden.

Vom Landesligisten SV 04 Attendorn wechselt Jerome König ans Bamneohler Schloss. „Aktuell zählt König zu den gestandenen Leistungsträgern des Sportvereins aus der Hansestadt. Der 24-jährige Mittelfeldspieler möchte sich nun einer neuen Herausforderung in einer höheren Spielklasse und einer neuen sportlichen Umgebung stellen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Bamenohler.

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Höherklassige Erfahrungen sammelte König bereits im Jugendbereich, wo er unter anderem bei Borussia Dortmund und den Sportfreunden Siegen spielte. „Dort entwickelte er sich zu einem absoluten Führungsspieler und führte die Sportfreunde in der U17-Bundesliga West als Kapitän auf das Feld. Ein reibungsloser Übergang in den Seniorenbereich wurde ihm anschließend durch großes Verletzungspech erschwert.

 Jerome König (vorne) wechselt zur SG Finnentrop/Bamenohl.
Jerome König (vorne) wechselt zur SG Finnentrop/Bamenohl. © martin droste

Seit seinem Einstieg in den Seniorenbereich spielt Jerome König bis heute in der Hansestadt. Er ist nun bereits seit drei Jahren verletzungsfrei und hat seinen Spielrhythmus gefunden. Diese Stabilität veranlasst König nun zum nächsten Schritt in eine höhere Spielklasse in seinem noch jungen Alter“, heißt es weiter in der Mitteilung der Bamenohler.

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Die SG Finnentrop/Bamenohl freut sich mit Jerome König einen jungen und hungrigen Spieler für sein Konzept gewonnen zu haben. „Jerome passt sportlich wie charakterlich sehr gut ins Team. Er wird das Team von Trainer Ralf Behle insbesondere mit seiner enormen Robustheit und Torgefahr bereichern. Gerade auch mit Hinblick auf die Zukunft ist Jerome König ein Spieler mit vielversprechendem Entwicklungspotential.“

Bereits vor einer Woche hat die SG Finnentrop/Bamenohl den Vertrag mit Trainer Ralf Behle um ein weiteres Jahr verlängert. Die Gespräche mit dem Kader laufen.