Hagen. .

Sportlich könnte ein Sieg am Sonntag im Heimspiel gegen Favorit Alba Berlin (17 Uhr, Enervie Arena) die fast letzten Zweifel an einem fünften Jahr von Phoenix Hagen in der Basketball-Bundesliga beseitigen. Zur Sicherheit werden die Hagener aber neben dem Lizenzantrag für das Oberhaus, den Geschäftsführer Oliver Herkelmann gestern mit gegenüber der Vorsaison erhöhten Umsatzzahlen bei der Ligazentrale in Köln einreichte, auch eine Lizenz für die 2. Bundesliga Pro A beantragen. Frist in diesem Fall ist der 30. März. „In unserer Situation wäre es fahrlässig, das nicht zu tun“, verweist Herkelmann auf die anhaltend enge Tabellensituation zwischen den Plätzen sieben und 17: „Ich denke, dass deshalb die ProA weit mehr Anträge auf den Tisch bekommt als in den letzten Jahren.“

Für die Bundesliga erwartet der Phoenix-Geschäftsführer angesichts des Insolvenzantrags der LTi Gießen 46ers eine schärfere Lizenzprüfung. „Irgendwas ist bei dem Verfahren ja anscheinend nicht gut gelaufen.“ Bis auf Gießen haben alle 17 Erstligisten fristgemäß Lizenzanträge eingereicht, dazu aus der Pro A BG Göttingen, BG Karlsruhe, Düsseldorf Baskets, Nürnberger BC und SC Rasta Vechta.

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Sieg gegen Bamberg war beruhigend

Angesichts der nach den Niederlagen gegen Frankfurt und in Würzburg bei Phoenix wieder leicht gewachsenen Abstiegssorgen habe der Coup gegen Meister Bamberg „für viel Ruhe gesorgt“, wie Herkelmann findet. „Die Teams um uns herum nehmen sich ja auch gegenseitig Punkte ab.“ Er ist nach wie vor davon überzeugt, dass 13 Siege zum Klassenerhalt reichen, zwölf hat Phoenix schon jetzt erreicht. Wenn endgültig keine Zweifel mehr am Ligaerhalt bestehen, will er die Gespräche mit Trainer Ingo Freyer über eine