Hagen. Nach holprigem Start hat sich die Eintracht gefangen. Weil es weitere gute Botschaften gibt, kann das der Start einer Erfolgsgeschichte sein.
Es gab diesen Start in die Saison, da holperte die Eintracht in der zweiten Handball-Bundesliga nur so vor sich hin. Ein ambitionierter Verein - auch wegen großer Verletzungssorgen - am Scheideweg. Es drohte gar eine Saison im unteren Drittel der Tabelle.
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Die Eintracht nach der EM-Pause gibt Anfang Februar ein ganz anderes Bild ab: Eine Siegesserie im Dezember, starke Auftritte gegen Erstligisten und ein breit aufgestellter Kader mit nur noch zwei Verletzten lassen Fans und Verantwortliche hoffen. Wenn es gelingt, vom Tabellennachbarn in Coburg den nächsten Sieg mit nach Hagen zu bringen, ist das auch eine Botschaft an die Konkurrenz in der Liga: Mit der Eintracht ist wieder zu rechnen.
Perspektive 1. Liga
Dazu kommen die Nachrichten zu einer Heimspielstätte, die in der Stadt zuletzt öffentlich geworden sind. Wenn bei einem Rückstand von acht Punkten ein Aufstieg noch in weiter Ferne liegt - auch dieser abgespeckte Neubau eröffnet die mittelfristige Perspektive für professionellen Handball in der 1. Liga.
Die Eintracht im Februar 2024 - es könnte der Beginn einer Erfolgsgeschichte sein.