Herdecke/Wetter. Auf ungewohnter Asche bzw. ungewohnt früh: Wie FC Wetter und FC Herdecke-Ende ihre Auswärtsspiele angehen:
Auf einem ungewohnten Ascheplatz muss der FC Wetter am Sonntag um 15 Uhr bei Blau-Weiß Haspe seine Visitenkarte in der Fußball-Bezirksliga abgeben. „Wir wollen aus einer kompakten Defensive kommen und den Erfolg über unsere Konter suchen“, verrät FC-Coach Michael Erzen, der die Urlauber Patrick Bölling und Emanuel Cabral Proenca ersetzen muss, vor dem Derby auf dem Hasper Freiheitsplatz.
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Nach der jüngsten 3:7-Pleite zeigt Blau-Weiß-Trainer Ibrahim Büyükdeveci Respekt vor dem Gegner aus der Nachbarschaft: „Wetter ist eine gute und spielstarke Mannschaft. Aber ich habe volles Vertrauen in meine Truppe und bin überzeugt, dass sie Charakter zeigt und nach drei Niederlagen in Folge wieder in die Erfolgsspur zurückkehren kann.“ In der vergangenen Saison verlor der FC Wetter gegen die Hasper übrigens mit 2:4 und 1:6. „Das ist Schnee von gestern“, halten die Gäste vom Harkortberg nicht viel von Statistiken und fahren daher auch zuversichtlich zum Freiheitsplatz. Zumal ansonsten alle fit sind und sie diesmal auch mit bessere äußere Bedingungen rechnen, da es nicht mehr so staubig zugehen wird wie in der Vorsaison Ende Mai.
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Der FC Herdecke-Ende gastiert am Sonntag, Anstoß bereits um 12.45 Uhr, beim Tabellendritten SC Obersprockhövel II, der mit den neuen A-Jugendlichen ein völlig anderes Gesicht zeigt und seit sechs Begegnungen in Folge ungeschlagen ist. „Mittelstürmer Justin Küpper müssen wir besonders im Auge behalten“, meint FC-Klubchef und Interimscoach Uwe Hölterhoff, der auf die Dienste von Innenverteidiger Maurice Kleinau nun bis zum Ende der Hinrunde verzichten muss. „Bänderriss“, lautet die Diagnose nach seiner Verletzung, die er sich am letzten Sonntag im Spiel gegen Voerde zugezogen hat.
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Ferner klagte Bryan Schmidt im Training plötzlich wieder über seine alte Wadenverletzung. Fehlen werden auch der für zwei Spiele gesperrte Dennis Brüggemann, Urlauber Kevin Beinsen sowie der erkrankte Daniel Wawrzynczok. Der Einsatz von Artan Luta steht zudem auf der Kippe. Endes Trainer Uwe Hölterhoff kann aber wieder auf Lieven Lühmann zurückgreifen: „Trotz der Ausfälle werden wir eine schlagkräftige Mannschaft auf dem Platz haben. Wir müssen an uns glauben, unser Spiel durchziehen und schnell zum Abschluss kommen. Und unsere Torchancen konsequent nutzen.“