Herdecke/Wetter. Schwerer geht kaum! Wie SuS Volmarstein und TSG Herdecke gegen Topteams der Liga bestehen wollen:
Zwei heimische Teams fordern am Sonntag um 15 Uhr die Überflieger der Fußball-Kreisliga A2. Die SuS Volmarstein und die TSG Herdecke wollen gegen die punktgleichen Meisterschaft-Konkurrenten TuS Ennepetal II und TSG Sprockhövel II bestehen.
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Bei der TSG Herdecke schöpft Trainer Marcel Brandenstein gegen TSG Sprockhövel II Mut aus der knappen 1:2-Hinspielniederlage, als Torhüter Erik Knop den entscheidenden Gegentreffer erst fünf Minuten vor Spielende hinnehmen musste. „Das Hinspiel hat gezeigt, dass wir damit ganz gut zurechtkommen. Sprockhövel hat eine gute Mischung aus erfahrenen und talentierten Spielern, bei denen ist immer ein roter Faden zu erkennen“, lobt Brandenstein den Gegner. „Sie verteidigen diszipliniert und kreieren immer eine Vielzahl an Torchancen, das wird ein brutaler Prüfstein für uns.“ Luca Bauer und Fabio Meyer fehlen weiterhin, trotzdem erwartet Brandenstein eine gute Leistung von seiner Mannschaft: „Wenn wir so spielen wie in Hasslinghausen, werden sich auch für uns Möglichkeiten ergeben. Die sollten wir dann aber effizient verwerten.“
Vielleicht noch etwas schwieriger stellt sich die Aufgabe für den SuS Volmarstein dar, gegen Spitzenreiter TuS Ennepetal II kassierte man beim Hinspiel im September satte 13 Gegentore. SuS-Spielertrainer Sebastian Lummel (Foto) kann nach am Sonntag nachabgesessener Gelbsperre ebenso wieder mitwirken kann wie Patrice Cally nach Gelbrot im Spiel gegen Hiddinghausen. „Es ist natürlich klar, dass wir es diesmal besser machen wollen“, sagt Lummel, „deshalb werden wir taktisch einiges verändern und wollen entsprechend aggressiver agieren. Ennepetal ist keine Mannschaft, mit der wir uns messen können, sie sind eine ganze Klasse besser aber vielleicht können wir sie ein wenig ärgern.“ Der Einsatz von Torhüter Tobias Feider ist verletzungsbedingt noch fraglich, einige Spieler sind angeschlagen.
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Wengern will klettern
Für den SC Wengern geht es in den nächsten Wochen darum, gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenregion zu gewinnen. Etwa am Sonntag bei SC Obersprockhövel III (15.15 Uhr). „Auch wenn die Personaldecke bei unseren Mannschaften gerade etwas dünn ist, ändert das nichts an unserem Ziel“, sagt Trainer Benjamin Knoche: „Wir sind besser als es der Tabellenplatz aussagt und die Leistung beim 3:0 gegen Volmarstein und auch die Trainingseinheiten zeigen mir, dass die Mannschaft die schlechte Hinrunde gerade biegen will.“
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Beim FC Wetter II sieht es bereits seit Beginn der Rückrunde personell eher bescheiden aus, so mussten zuletzt sogar Betreuer Marc Köster und Torwarttrainer JorgeProenca auf der Bank Platz nehmen. Auch vor dem Auswärtsspiel beim FSV Gevelsberg II (13 Uhr) weiß Trainer Marius Pownug noch nicht, wer ihm zur Verfügung steht. „Es wird wieder schwierig, eine Mannschaft auf die Beine zu stellen aber irgendwie bekommen wir das hin.“