Herdecke/Wetter. In der Fußball-Kreisliga B war der FC Herdecke-Ende gleich mit zwei Teams erfolgreich.

Das Derby der Fußball-Kreisliga B2 gewann der FC Herdecke-Ende II mit 1:0 gegen den TuS Esborn und schob sich auf Platz sechs vor. Auch die Klub-Dritte stieg mit einem Sieg ins Jahr ein, ist in der Parallelstaffel 1 ebenfalls Sechster.

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Kreisliga B2: SC Wengern II – SF Westfalia Hagen II 2:0 (2:0). Gegen das Schlusslicht geizte der Gastgeber zwar mit Toren, Trainer Andreas Kurpinski war aber dennoch zufrieden. „Wir haben in der ersten Hälfte überragend gespielt und hätten da noch ein bis zwei Tore mehr machen können, der Gegner hatte während der gesamten Spielzeit nicht den Hauch einer Chance.“ Hendrik Kobinger (16.) und Pit Kraatz (26.) erzielten die Tore für den Aufsteiger, der auf Platz drei weiterhin noch alle Chancen auf den Aufstieg hat.

FC Herdecke-Ende II – TuS Esborn 1:0 (1:0). Lukas Tomaschewski (Foto) war es, der mit dem einzigen Treffer des Tages in der 14. Minute das Spiel zu Gunsten des Gastgebers entschied. Gästetrainer Dieter Iske sprach im Nachhinein von einem gutklassigen Spiel, das im Prinzip keinen Sieger verdient gehabt hätte. „Die Ender haben eine gute Truppe beisammen, ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, denn sie hat sich zig gute Chancen herausgespielt. Vor dem Gegentor hatten wir zweimal bei Pfostentreffern Pech, eine 3:2-Führung zur Pause hätte den Spielverlauf eher widergespiegelt“, sagte Iske: „Am Ende hat es mich natürlich gewurmt, dass wir nichts mitgenommen haben, aber mit der Entwicklung der Mannschaft bin ich schon sehr zufrieden. Wir haben nur keinen Knipser, deshalb müssen wir das kompensiere. Uund darauf legen wir in den nächsten Wochen unseren Schwerpunkt.“

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SuS Volmarstein – SpVg Linderhausen II 1:2 (1:1). Der Gastgeber enttäuschte laut Trainer Andre Buchholz speziell in der zweiten Halbzeit. „Vorher waren wir gut im Spiel und haben auch den Rückstand gut weggesteckt“, so Buchholz. Ferhat Bilen (30.) glich den frühen Rückstand (7.) zum Pausenstand aus. Nach dem entscheidenden Gegentreffer aus der 88. Minute sprach Buchholz von einer „verdienten Niederlage“.